Im Halbfinale des Niederrheinpokals trifft der FV Mönchengladbach auf den Regionalligisten VfR Warbeyen. Damit treffen die Gladbacherinnen auf die ranghöchste Mannschaft und gleichzeitig den Topfavorit im Wettbewerb.
Die Wege beider Teams kreuzten sich in Pflichtspielen zuletzt in der vergangenen Saison in der Regionalliga. Dabei gewannen die Gladbacherinnen das Spiel im Klever Stadion und Warbeyen revanchierte auf dem Campuspark in Rheydt.
In der vergangenen Saison schied der FV übrigens im Halbfinale gegen den damaligen Regionalligisten Borussia Bocholt aus. Genau gegen diesen verlor wiederum das Team aus Warbeyen das Finale. Beide Trainer, die übrigens ein sehr kollegiales Verhältnis pflegen, hätten sich diese Konstellation lieber erst zum Finale gewünscht.
Wie sein Gegenüber Sandro Scuderi macht FV Trainer Marco Ketelaer keinen Hehl daraus: „Das ist natürlich ein Hammerlos. Wir hätten lieber erst in einem möglichen Finale gegeneinander gespielt. Nun ist es halt so. Zumindest spielen wir zuhause. Unabhängig davon ist Warbeyen natürlich Favorit. Bei uns muss an diesem Tag alles passen und Warbeyen darf nicht alles gelingen. Aber wie lautet die vielzitierte Phrase? Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. So werden wir ins Spiel gehen und unsere, wenn auch kleine Chance zu nutzen versuchen.“
An Ostermontag ist das Halbfinale angesetzt, allerdings spielt der FV Mönchengladbach an dem Tag bereits das Kreispokalfinale gegen den 1.FC Viersen. Für die Partie gegen Warbeyen muss ein möglicher Ersatztermin gefunden werden.
Der Sieger der Begegnung trifft entweder auf Rhenania Bottrop (Landesliga) oder BW Mintard (Niederrheinliga) dann im Finale am 9.Mai.
Quelle: FV Mönchengladbach / Marco Ketelaer
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