Foto: Heiko van der Velden
Der FV Mönchengladbach ist Hallenstadtmeister in Mönchengladbach 2023. Im Finale bezwang die ranghöchste teilnehmende Mannschaft Borussia Mönchengladbach II deutlich mit 8:2. Beide Teams galten zuvor aufgrund ihrer jeweiligen Spielklassen als Turnierfavoriten.
Sowohl der FV als auch Borussia II dominierten die Gruppenphase. Die Gruppe A bestand nach der kurzfristigen Absage des SV 08 Rheydt nur aus drei Teams. Daher wurde hier die Spielzeit auf 18 Minuten hochgesetzt. Das Eröffnungsspiel gewann Borussia mit 8:1 gegen DJK/VfL Giesenkirchen. Gegen den Gruppenzweiten SC Hardt gab es für den Niederrheinligisten einen 5:2-Erfolg. Hardt setzte sich gegen Giesenkirchen klar mit 9:1 durch und war damit ebenfalls für das Halbfinale qualifiziert.
In der Gruppe B gewann der Regionalligist bei seiner Premiere bei den Stadtmeisterschaften alle drei Gruppenspiele: SpVg Odenkirchen (5:0), Polizei SV Mönchengladbach (10:0) und Sportfreunde Neuwerk (5:1). Odenkirchen zog nach Siegen gegen Neuwerk (2:1) und Polizei SV Mönchengladbach (2:1) ins Halbfinale ein. Neuwerk gewann zudem noch mit 3:1 gegen Polizei SV Mönchengladbach.
Im ersten Halbfinale bezwang Borussia Mönchengladbach die SpVg Odenkirchen mit 4:0 und stand damit wenig überraschend im Finale bei der diesjährigen Hallenstadtmeisterschaft. Der FV Mönchengladbach folgte wenig später nach dem 3:0-Sieg gegen Bezirksligist SC Hardt.
Im Finale brachten Sahra Hassan und Narjiss Ahamad die Mannschaft des FV mit 2:0 in Führung, ehe Mareike Visser für Borussias Zweitvertretung verkürzen konnte. Ahamad und Patricia Sous sorgten mit ihren Toren wenig später für die 4:1-Pausenfürhung. Visser verkürzte anschließend erneut für ihr Team. Ahamad, Kristina Birmes, Verena Schoepp und Flaka Aslanaj schraubten das Ergebnis anschließend allerdings auf 8:2 hoch und sicherten damit ihrem Team den Titel.
Zuvor setzte sich die SpVg Odenkirchen im Neunmeterschießend mit 4:3 gegen den SC Hardt durch.
Der FV Mönchengladbach durfte nicht nur den Siegerpokal in Empfang nehmen, denn Flaka Aslanaj wurde mit sieben Toren als beste Torschützen ausgezeichnet. Als beste Torhüterin wurde Michaela Chapelar geehrt.
Anbei die Fotos zur Hallenstadtmeisterschaft:
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