Zwischenfazit 1. FC Viersen: „Die gesamte Mannschaft und auch die neuen Spieler haben von der ersten Minute eine gute Einstellung gehabt“

Es bleibt dabei – Der 1. FC Viersen gehört nach dem Aufstieg von vor drei Jahren unter Trainer Kemal Kuc auch in dieser Spielzeit zu den Topteams der Liga. Nach Platz zwei in der Saison 2020/21, Platz drei 2021/22 belegen die Viersener aktuell den zweiten Tabellenplatz.

So lief die Hinrunde Der Start in die Liga war zunächst etwas holprig. Nach einer 0:1-Derbyniederlage zuhause gegen die VSF Amern, gab es eine Woche später ein 0:0-Unentschieden beim ASV Süchteln. Allerdings ist das auch nicht verwunderlich, da die Viersener im Sommer einen Umbruch im Kader vollzogen. Fortan lief es dann aber. Vier Siege in Folge waren das Ergebnis: SC Kapellen-Erft (2:0), SG Unterrath (1:0), 1. FC Mönchengladbach (4:3), Holzheimer SG (4:1). Am 7. Spieltag war man dem Sieg beim Rather SV nahe, kassierte in der Nachspielzeit dann aber den Gegentreffer zum 3:3. Zum Abschluss der Hinrunde gewannen die Viersener die beiden Derbyspiele beim VSF Amern und gegen ASV Süchteln jeweils mit 3:0.

Das war gut „Wir sind mit allen Spielern sehr zufrieden. Der Charakter und auch die Leistung stimmt. Die gesamte Mannschaft und auch die neuen Spieler haben von der ersten Minute eine gute Einstellung gehabt“, erklärt Trainer Kemal Kuc, der bei seiner Mannschaft noch Entwicklungspotenzial sieht. Seine Mannschaft ist in den Offensive immer gefährlich, das zeigen die Ergebnisse. In sieben Spielen erzielte das Team dabei mindestens drei Tore. Petar Popovic (6) und Justin Butterweck (8) sind dabei die beiden erfolgreichsten Torschützen. Gerade über die schnellen Außenspieler können die Viersener viel Druck aufbauen und den Ball dann ins Zentrum spielen. Auch die Defensive steht, denn mit nur 15 Gegentoren sind die Abwehrreihen nur schwer zu knacken. Zum Vergleich: Der Tabellenvierte VfB 03 Hilden II hat 25 Gegentore kassiert. Nur Spitzenreiter FC Büderich hat weniger Gegentore kassiert.

Das war nicht so gut „Es war klar, dass die erste Zeit schwierig wird. Wir wollten aber bewusst eine junge Mannschaft aufbauen“, sagte Coach Kuc. Insgesamt wechselten 13 neue Spieler im Sommer zum Hohen Busch. Gewisse Automatismen fehlten in der Anfangszeit der Saison daher noch. „Die Mannschaft musste am Anfang auch noch verstehen, wie ich spielen wollte. Das ist aber ein normaler Prozess“, so Kuc. Taktisch wurde es ab Spieltag drei dann aber schon besser, von da an stimmten auch die Ergebnisse. Wichtig war Kuc dabei das die Mannschaft mit und auch ohne Ball der Situation entsprechend richtig steht und das Umschaltspiel funktioniert. Das war am Anfang nicht der Fall.

Personalien Mit Adnan Aoudou (26) hat die Mannschaft einen Abgang zu verzeichnen, der sich bei einem anderen Verein mehr Spielanteile erhofft. „Die Qualität von Adnan ist sehr gut, er hatte aber letzte Saison Pech mit einer langen Verletzung. So hat er nicht zeigen können, was er wirklich kann“, sagt Kuc, der die Entscheidung von Aoudou verstehen kann. Mit Almir Arapovic (24) kehrt allerdings auch ein Abwehrspieler nach Viersen zurück, der bereits 2017/18 in den Farben des Vereins in der Landesliga auflief. Zuletzt spielte Arapovic dreieinhalb Jahre für den VfR Fischeln. „Almir passt perfekt zu uns und wir sind glücklich, dass wir ihn schon in der Winterpause verpflichten konnten“, so Viersens Cheftrainer.

So sieht die Vorbereitung aus Trainingsstart ist der 10. Januar. In der Vorbereitung stehen zudem folgende Testspiele an: 22.01. Sportfreunde Neuwerk (H), 28.01. SV Helpenstein (A), 05.02. SV Scherpenberg (H), 12.02. DJK Fortuna Dilkrath (H) und 18.02. VfL Jüchen-Garzweiler (A). Zudem nimmt die Mannschaft auch noch an der Hallenstadtmeisterschaft in Viersen am 15.01. teil. Sollte das Team eines der ersten beiden Plätze erreichen, würde ein Teil der Mannschaft auch beim 30. Volksbank-Hallenmasters teilnehmen.

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