Foto: Heiko van der Velden
Nach nur einem Jahr verlässt Lukas Klein am Saisonende den Bezirksligisten ASV Süchteln II wieder und wechselt ins NLZ von Borussia Mönchengladbach. Mit Marvin Hermes steht sein Nachfolger derweil auch schon fest. Der 25-Jährige ist aktuell noch Co-Trainer des Ligarivalen DJK/VfL Giesenkirchen und war zuvor Trainer der zweiten Mannschaft der Giesenkirchener. Nun folgt für ihn der nächste Schritt in seiner noch jungen Trainerlaufbahn. Nach dem Abstieg der Süchtelner Reserve wird er die Verantwortung für die Mannschaft ab der kommenden Saison in der Kreisliga A haben.
„Wir sind froh, dass wir mit Marvin den Weg, den Lukas bei uns begonnen hat, weiter gehen können. Marvin ist ein junger, ehrgeiziger Trainer, der sich schon die ersten Sporen in Giesenkirchen verdient hat und passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Es wird seine Aufgabe sein, mit einer klaren Spielidee nach dem Abenteuer Bezirksliga die junge Mannschaft in der Kreisliga A zu stabilisieren und den Übergang aus Jugendbereich in den Seniorenbereich voranzubringen. Wir sind sicher, hier die richtige Person gefunden zu haben.
Ich möchte mich im Namen der Seniorenabteilung Fußball ganz herzlich bei Lukas für das abgelaufene Jahr bedanken. Uns war von Anfang an klar, dass es eine schwere Aufgabe wird den Klassenerhalt darzustellen, dafür hätte alles passen müssen, das passierte leider nicht. Trotzdem wird jeder, der es mit uns hält, bestätigen können, dass wir uns fußballerisch weiterentwickelt haben. Wir können nachvollziehen, dass Lukas die Chance im NLZ bei Borussia Mönchengladbach ergreifen möchte und wünschen ihm dafür alles Gute“, sagt Teammanager Robert Schulz.
„Für mich als junger Trainer ist es eine spannende Herausforderung, die zweite Mannschaft aus Süchteln zu coachen. Zunächst möchte ich mich bei allen Beteiligten aus Giesenkirchen bedanken, die mich auf meinem bisherigen Weg begleitet haben.
Neben der sportlichen Entwicklung, sind mir der Spaß am Fußball, die Kameradschaft und die Integration junger Spieler in den Seniorenbereich besonders wichtig. Entscheidend wird dabei sein, dass wir gerade unseren jungen Spielern Fehler zugestehen und sie ermutigen, mit dem nötigen Selbstvertrauen immer wieder neue Spielsituationen kreativ zu lösen. Ziel des Teams muss es sein, dass die Zuschauer eine Truppe auf dem Platz sehen, die in 90 Minuten Woche für Woche alles abruft, was in ihrem Leistungsvermögen steckt. Auf die bevorstehende Aufgabe in der Saison 2023/24 freue ich mich sehr“, freut sich Hermes auf seine bevorstehende Aufgabe.
„Ich verlasse den ASV mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Möglichkeit ins NLZ zu wechseln, erhält man als Trainer nicht allzu oft, dementsprechend war schnell für mich klar, dass ich dieses Angebot annehmen werde. Mit Top-Trainer und hochtalentierten Spielern zusammenzuarbeiten ist eine super Gelegenheit, um mich als Trainer weiterzuentwickeln und besser zu werden.
In meiner kurzen Zeit beim ASV habe ich viele tolle Menschen kennengelernt und eine überragende Mannschaft trainiert. Leider konnten wir unser sportliches Ziel nicht erreichen, trotzdem haben wir eine tolle Entwicklung genommen und für einige Highlights gesorgt. Besonders möchte ich mich bei meinem Staff, bestehend aus Julian Glöckner, Ralf Adam und Robert Schulz, bedanken, die hervorragende Arbeit leisten“, sagt Klein zu seinem Abschied am Saisonende.
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