Landesliga: VSF Amern erwarten VfR Fischeln

Foto: Heiko van der Velden

Das Hinspiel endete deutlich mit einem 4:1-Sieg der VSF Amern beim VfR Fischeln. Im Rückspiel werden die Karten aber nun wieder neu gemischt. Einen klaren Favoriten macht dieses Duell auch aufgrund der unterschiedlichen Tabellensituation nicht aus, das weiß auch VSF-Coach Kehrberg, für den zwei Mannschaften verschiedener Ausgangssituationen aufeinandertreffen. Während die VSF Amern mit 29 Punkten auf Tabellenplatz fünf der Liga stehen, kämpfen die Fischelner um den Klassenerhalt. Aktuell hat das Team von Trainer Ronny Kockel 18 Punkten auf der Habenseite und belegt damit den ersten Nichtabstiegsplatz.

„Fischeln spielt mit einer hohen Laufbereitschaft, mit sehr viel Leidenschaft und sehr viel Kampf. Die Mannschaft hat den Abstiegskampf definitiv angenommen. Die Mannschaft agiert sehr viel mit langen Bällen und jagen auf den zweiten Ball. Darauf müssen wir uns einstellen“, sagt Trainer Willi Kehrberg, der ein sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen erwartet.

Wichtig ist, dass die Amerner wieder ihr Spiel durchgedrückt bekommen und fußballerische Lösungen finden. Das war zuletzt nicht der Fall. „Da kommt viel auf uns zu. Wir müssen aber auch die Situation ausnutzen, dass wir beruhigter aufspielen können“, so Kehrberg, der mit einem hohen Widerstand der Fischelner rechnet.

Einen echten Topscorer hat die Kockel-Elf unterdessen nicht. Mit jeweils drei Toren haben Lars Marcel Werth-Jelitto, Amin Azdouffal, Maciej Jan Herod, Leon Prinz und Batuhan Arslanoglu die meisten Tore der Fischelner erzielte. Anders sieht es dagegen bei den Amernern aus. Mit neun Toren führt hier Luca Dorsch die interne Torjägerliste an, gefolgt von Lamin Fuchs mit acht Toren und Dominik Kleinen mit fünf Treffern.

Personell hat sich die Lage des Tabellenfünften wieder etwas entspannt. Die beiden zuletzt angeschlagenen Hayato Takebata und Hiroki Mizuno befinden sich seit einer Woche wieder voll im Training. Auch Tijan Kleine ist wieder zurück im Training. Zudem hat Nico Wehner seine Gelb-Sperre abgesessen. „Da kommt jetzt wieder Ordnung bei uns auf dem Platz“, ist Kehrberg froh. Zuletzt wurde die Startelf ordentlich durcheinandergewirbelt und einige Spieler mussten auf ungewohnten Positionen spielen. Maximilian Gotzen rückte zuletzt auf die Position des Innenverteidigers, Torben Esser spielte hinten links und Yori Kirshner hinten rechts.

Anstoß der Partie ist am Sonntag ist um 15 Uhr im heimischen Rösler-Stadion.

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