Foto: Jan Brix/Viktoria Köln
Viktoria Köln hat einen neuen Stürmer in den eigenen Reihen: Serhat-Semih Güler geht ab sofort in Köln-Höhenberg auf Torejagd. Der 27-jährige stand zuletzt bei 3.Liga-Konkurrent 1860 München unter Vertrag.
Für den gebürtigen Kölner ist es eine Rückkehr in die Heimat. Vor allem in der Spielzeit 2022/23 machte der bei Bayer Leverkusen ausgebildete Güler auf sich aufmerksam. Mit 23 Treffern für den Wuppertaler SV wurde er Torschützenkönig in der Regionalliga West. Mit dieser exklusiven Empfehlung zog es den Deutsch-Türken letzten Sommer in die 2. Bundesliga zu Hansa Rostock und im Winter anschließend nach München.
„Einen Spielertypen wie Semih haben wir so bisher nicht in unseren Reihen“, erklärt Stephan Küsters (Sportlicher Leiter Viktoria Köln) den Transfer. „Er ist schnell, bewegt sich gut in der Box, ist abschlussstark und hat seine Torgefährlichkeit in der Regionalliga schon bewiesen. Wir werden in Ruhe mit ihm arbeiten und ihn so entwickeln, dass er seine Torgefährlichkeit auch in der 3.Liga unter Beweis stellen wird.“
Dabei hilft ihm auch das vertraute Umfeld, glaubt Küsters. „Nach zwei nicht ideal verlaufenen Stationen tut es ihm sicherlich gut, wieder nach Köln zu kommen. Jetzt hat er seine Familie wieder um sich und unseren Sportpark kennt er auch schon.“
Doch nicht nur die Viktoria-Heimspielstätte in Köln-Höhenberg kennt der Angreifer aus seiner Vergangenheit gut, auch mit Küsters selbst hat er schon zusammengearbeitet. 2022 lotste der heutige Sportliche Leiter von Viktoria Köln Güler nach Wuppertal und nach einer überaus erfolgreichen Saison ging es für beide in ligahöheren Stationen weiter. Nun überzeugte Küsters seinen einstigen Schützling für die Aufgabe in der 3. Liga.
Serhat-Semih Güler: „Ich freue mich sehr, mit Viktoria Köln einen Verein in meiner Heimatstadt gefunden zu haben. Stephan und ich haben schon in Wuppertal sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Als er auf mich zukam, musste ich nicht lange überlegen. Heimatstadt, vertraute Personen – das hat direkt gepasst.“
Quelle: Pressemitteilung Viktoria Köln
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