Foto: Heiko van der Velden
Jetzt ist es amtlich. Volker Hansen wechselt als Co-Trainer zum Landesligisten ASV Süchteln. Der 39-Jährige tritt damit die Nachfolge von Toni Lanz an, der nach dem letzten Ligaspiel verabschiedet wurde, dem Verein allerdings als Spieler der Alte Herren erhalten bleibt. Lanz war insgesamt sechs Jahre als Co-Trainer der Süchtelner tätig.
Hansen arbeitete in den vergangenen sechs Jahren als Trainer bei DJK/VfL Giesenkirchen und führte die Mannschaft von der Bezirksliga in die Landesliga. Nach einem Doppelabstieg treten die Giesenkirchener im kommenden Jahr allerdings in der Kreisliga A an. Dass Hansen Giesenkirchen verlassen würde, stand bereits im November fest. Zwar bemühten sich die Verantwortlichen anschließend sehr um den Verbleib, konnten Hansen allerdings nicht mehr umstimmen. „Nach sechs Jahren ist dann auch einfach mal gut. Es sind viele Faktoren zusammengekommen. Für mich stand aber nicht zur Debatte, dass ich vorher gehe. Die sechs Jahre in Giesenkirchen möchte ich aber auch nicht missen. Es waren sechs tolle Jahre. Ich hatte hier eine schöne Zeit. Ich kann dem Verein nur jedem empfehlen. Giesenkirchen ist ein toller Verein mit einer schönen Anlage. Ich hatte dort jegliche Unterstützung“, sagt Hansen.
Sein neues Engagement in Süchteln ist zugleich auch ein Wechsel in die Heimat. Hansen ist Süchtelner und wohnt seit 39 Jahren dort. Der Weg zur Platzanlage ist zukünftig entsprechend kurz. Kurios ist die Tatsache, dass es noch nie Berührungspunkte mit dem Verein hatte.
Der Wechsel zum ASV Süchteln ist zugleich aber auch die Wiederzusammenführung von Trainer Frank Mitschkowski und Hansen. Beide kennen sich noch aus der gemeinsamen Zeit beim Nachbarverein 1. FC Viersen. Mitschkowski war 2010/11 Trainer der Ersten in der Niederrheinliga, Hansen war zu dieser Zeit Jugendtrainer dort und übernahm später die Zweite des Vereins. In der Saison 2017/18 folgte schließlich der Wechsel nach Giesenkirchen.
„Mitsch und ich kennen uns schon sehr lange. Von der Art und Weise ticken wir ähnlich. Wir finden relativ schnell auf einen Nenner. Ich freue mich auf die Aufgabe. Wir haben beide eine sehr hohe Meinung voneinander. Er hat letztes Jahr zusammen mit dem Trainerteam einen sensationellen Job gemacht“, so Hansen.
„Ich habe Volker bereits zu Viersener Zeiten kennen und schätzen gelernt und seine gute Arbeit im Amateurfußball aus der Distanz auch weiterhin verfolgt. Seine angenehme Art in der Kommunikation plus seine fachliche Kompetenz ist eine Bereicherung für mich, die Mannschaft und den ASV“, freut sich Mitschkowski auf seinen neuen Co-Trainer.
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