Zwischenfazit 1. FC Viersen U19: „Es ist interessant zu sehen, wie motiviert die Gegner gegen uns sind“

Foto: Daniel Bender

Mit 18 Punkten aus neun Spielen belegt die U19 des 1. FC Viersen in der Sonderliga den dritten Tabellenplatz und spielt damit um die Qualifikation zur Niederrheinliga. Um diesen Qualifikationsplatz allerdings zu erreichen, muss die Mannschaft am Saisonende vor dem ASV Süchteln stehen. Die Süchtelner führen mir acht Siegen aus acht Spielen und somit 24 Punkten die Tabelle an. Der Rückstand der Viersener beträgt sechs Punkte, wobei beide Duelle gegen Süchteln noch ausstehen. Spannung um den Qualifikationsplatz und auch um die Meisterschaft ist damit garantiert.

Saisonverlauf Mit einem 1:1-Unentschieden zuhause gegen die SG Kaarst startete die Mannschaft in die Saison. Anschließend gab es bei der SpVg Odenkirchen (3:1), gegen TSV Norf (3:1) und bei SV Thomasstadt Kempen (9:2) drei Siege in Serie. Nach zwei Unentschieden gegen SC St. Tönis (3:3) und bei TuS Wickrath (2:2) folgte eine 0:2-Niederlage beim TSV Bockum. Zum Abschluss des Jahres gewann die U19 dann die beiden Heimspiele gegen DJK/VfL Willich (1:0) und SVG Neuss-Weißenberg (7:0).

Das war gut „Wir sind das jahrgangsjüngste Team mit 80 % Spielern des jüngeren Jahrgangs und können daher mit dem Saisonverlauf absolut zufrieden sein“, sagte Trainer Carlos Miguel. „Es ist interessant zu sehen, wie motiviert die Gegner gegen uns sind“, fügte Trainer Arian Gerguri an. In Viersen hat sich das Niveau im Jugendbereich deutlich nach oben geschraubt. Das Ziel der U19 ist dabei auch klar formuliert. „Wir wollen mit den Jungs und mit der Qualität, die wir haben, bis zum Schluss um die Quali für die Niederrheinliga spielen“, so Miguel.

Das muss besser werden Große Kritikpunkte findet das Trainerteam nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht. Zwar gebe es immer Dinge, die man verbessern kann, aber das gehörte zum Entwicklungsprozess dazu. „Die Mannschaft hat Entwicklungspotenzial. Daher wollen wir noch an der einen oder anderen Stellschraube drehen“, verriet Gerguri. Das Trainerduo hofft allerdings, das man in den restlichen Saisonspielen vom Verletzungspech verschont bleibt. Die Viersener haben nämlich fünf Langzeitverletzte zu beklagen. „Das habe ich in meiner ganzen Laufbahn noch nicht erlebt“, musste Miguel zugeben. Zu den Verletzungen gehören dabei Kreuzbandrisse, Wadenbeinbruch, Knöchelbruch und Handgelenksbruch, die sich die Spieler allesamt während den Meisterschaftsspielen in der Sonderliga zugezogen haben. „Solche gravierenden Verletzungen laufen uns natürlich nach, wo wir auch Punkte in den Spielen haben liegen lassen. Es fielen immer wieder wichtige Stützen der Mannschaft aus. Wir hoffen, dass uns die drei Wochen Pause nun guttun werden und wir in den restlichen Spielen aus dem Vollen schöpfen können“, so Miguel.

Personalien Zwei Neuzugänge steht ein Abgang gegenüber. Michael Zota (17) vom FC Wegberg-Beeck gab kam dabei bereits in den letzten beiden Meisterschaftsspielen zum Einsatz. Zudem verstärkt Aaron Bertrams (17) zukünftig das Team der Viersener. In die Niederrheinliga zum VfB Homberg wechselte dagegen Maurits Michael Kerman (17).

Vorbereitung Los geht es bereits am 08. Januar mit dem Testspiel bei TuRu Düsseldorf. Weitere Vorbereitungsspiele sind zudem gegen Fortuna Düsseldorf, FC Wegberg-Beeck und MVV Maastricht geplant. In Maastricht wird die U19 der Viersener im Stadion der Profis spielen. Das Stadion De Geusselt fasst dabei eine Kapazität von 10.000 Zuschauern. „Wir wollen die Mannschaft kontinuierlich entwickeln und messen uns daher auch immer wieder mit höherklassigen Teams“, erklärt Gerguri.

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