Archivfoto: Heiko van der Velden
Der FV Mönchengladbach hat das Viertelfinale des Niederrheinpokals erreicht. Im Duell beim klassentieferen GW Lankern setzte sich der Regionalligist mit 2:0 (0:0) durch und tankt damit weiter Selbstvertrauen für den Abstiegskampf in der Frauen-Regionalliga West.
„Im ersten Durchgang fanden wir zu selten den Zug zum Tor“, sagte FV-Coach Marco Ketelaer, dessen Mannschaft in Halbzeit eins zwei gute Möglichkeiten zur Führung liegen ließ. Nach Wiederanpfiff erhöhten die Mönchengladbacherinnen den Druck und erspielten sich eine Vielzahl von Torchancen. Dennoch musste sich die Mannschaft zunächst geduldig zeigen. Lankern dagegen kam nur durch zwei Kontersituationen in Richtung Tornähe von Torhüterin Michelle Wassenhoven. Beide Situationen waren allerdings zu harmlos und lösten keine wirkliche Gefahr aus.
In der Schlussphase zeigte Ketelaer bei seiner Einwechslung dann ein glückliches Händchen, als er Neuzugang Maya Ebels (87.) einwechselte, die aus einer unübersichtlichen Situation im Fünf-Meter-Raum zur 1:0-Führung traf. In der Nachspielzeit machte Elisa Kammen (90.+2) dann alles klar und traf nach einem Konter zum 2:0-Endstand. „Der Sieg ist verdient“, freute sich Ketelaer über den Einzug in die nächste Runde.
Im Viertelfinale trifft der FV Mönchengladbach nun auf den Landesligisten SV Rosellen. Angesetzt ist die Partie aktuell für kommenden Sonntag. Bereits am Mittwoch ist Borussia Mönchengladbach beim GSV Moers gefordert. Anstoß der Partie ist um 19:30 an der Filder Straße in Moers.
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