Foto: Heiko van der Velden
Gute Nachrichten gibt es bei der zweiten Mannschaft des VSF Amern. Seit dem Wochenende steht fest, wer das A-Liga-Team in der kommenden Saison unter seinen Fittichen haben wird. Für Coach Dirk Lobermeier wird dann Heinz Vossen das Ruder übernehmen. Vossen arbeitete zuletzt bis Sommer 2022 als Trainer für den Bezirksligisten SSV Grefrath.
Lobermeier übernahm Amerns Zweitvertretung im November des vergangenen Jahres und führte die Mannschaft nach anfänglichen Schwierigkeiten zu Saisonstart wieder in ruhigere Gefilde. Von Anfang an war allerdings klar, dass sein Engagement nur bis Saisonende laufen wird. Mit Lobermeier wird am Saisonende auch Co-Trainer Daniel Foest aus der Mannschaft ausscheiden, dem Verein als Beisitzer im Vorstand jedoch erhalten bleiben. Die Amerner dankten sowohl Lobermeier als auch Foest für ihre Trainertätigkeit in der Reserve, sind gleichzeitig, aber auch froh, eine Nachfolgelösung gefunden zu haben.
„Wir brauchen einen guten Unterbau für unsere Landesligamannschaft und einen Trainer, der die Spieler in der zweiten Mannschaft weiterentwickelt. Heinz war unsere absolute Wunschlösung auf der Position und wir sind froh, dass wir ihn als Trainer der zweiten Mannschaft verpflichten konnten“, sagt Christian Rütten, der seit Winter als Sportlicher Leiter für die Zweite und Dritte des Vereins fungiert.
Das Gerüst der Mannschaft stehe derweil auch schon. Sechzehn Zusagen habe es bereits gegeben. Allerdings ist man weiterhin auf der Suche nach Spielern mit gutem Kreisliga-A -Niveau.
Unterdessen brennt Vossen auf seine neue Aufgabe im Amern, der zu seiner aktiven Laufbahn einst für die SG Wattenscheid 09 in der 1. Bundesliga spielte und für den KFC Uerdingen in der 2. Bundesliga auflief. Gute Kontakte nach Amern gab es derweil auch für Vossen, der beim 1. FC Viersen unter Trainer Willi Kehrberg als Co-Trainer fungierte.
„Nachdem ich zwei Jahre als Trainer ausgesetzt habe, hatte ich wieder Lust etwas zu machen. Mir hat der Fußball gefehlt. In der Woche ist mir die Decke auf dem Kopf gefallen. Ich habe dann gemerkt, dass ich wieder zurück auf den Platz muss“, so Vossen.
„Ich habe dann gute Gespräche in Amern geführt und mir einige Spiele der Mannschaft bereits angeguckt“, erklärt Vossen weiter, der sich kurzfristig nun einen genauen Überblick verschaffen will.
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