Landesliga: „Mit Jüchen und Monheim haben wir natürlich zwei richtige Knaller-Gegner vor der Brust“

Foto: Heiko van der Velden

DJK Fortuna Dilkrath hat in der Landesliga zuletzt Selbstvertrauen im Abstiegskampf getankt und zwei Siege in Serie eingefahren. Einem 1:0 beim ASV Mettmann ließ die Wiegers-Elf am Sonntag einen 2:0-Sieg gegen den SC Düsseldorf-West folgen. Nach nunmehr sieben Spielen verließen „Ochsen“, erstmals wieder die Abstiegsränge und kletterten mit 33 Punkten auf Tabellenplatz 15. Die gleiche Anzahl an Punkten haben auch die VSF Amern (14.) und der SC Victoria Mennrath (16.).

Allerdings setzt der Fußballverband Niederrhein (FVN) seit dieser Saison auf eine wichtige Änderung. Gibt es im Auf- oder Abstiegsrängen einen Gleichstand an Punkten, treten die betroffenen Vereine in sogenannten Entscheidungsspielen an. Bei der aktuellen Konstellation müssten die Dilkrather also nachsitzen. Nichtsdestotrotz haben die Dilkrather den Klassenerhalt in der eigenen Hand. Eine Situation, welche vor der Saison auch das klare Ziel war.

Die Aufgaben in den kommenden zwei Spielen sind dabei durchaus anspruchsvoll. Am Mittwoch gastiert man nämlich beim VfL Jüchen-Garzweiler, die seit dem Wochenende mit 56 Punkten auf Tabellenplatz drei vorgerückt sind. Anstoß der Partie ist um 20 Uhr auf der Bezirkssportanlage in Jüchen. Am Sonntag folgt dann das Heimspiel gegen Ligaprimus 1. FC Monheim. „Mit Jüchen und Monheim haben wir natürlich zwei richtige Knaller-Gegner vor der Brust. Monheim ist für mich das absolute Top-Team. Aber auch Jüchen ist richtig gut drauf“, weis Trainer Fabian Wiegers um die Schwere der Aufgabe. Jüchen sicherte sich Ostermontag zuletzt den Sieg des Kreispokals. Im Finale bezwang man DJK Gnadental mit 6:3.

„Jüchen zählt für mich zu den absoluten Top-Teams und das stellt die Mannschaft aktuell unter Beweis, die über gute Einzelspieler verfügen, aber auch über das Kollektiv richtig gut sind. Da ist richtig was zusammengewachsen“, sagt Wiegers weiter.

Der mit Abstand treffsicherste Spieler des Teams ist Fatlum Ahmeti mit 22 Toren.

Im Hinspiel unterlagen die Dilkrather mit 0:1, waren dem Punktgewinn aber nahe. Ein strammer Schuss aus 16 Metern hämmerte Alen Muratovic (43.) damals in den Winkel und entschied damit die Partie.

„Natürlich ist das am Mittwoch eine Hausnummer, aber wir wollen nicht nach Jüchen fahren und um die goldene Ananas spielen. Für uns zählen nur Punkte und Erfolge im Abstiegskampf. Von daher fahren wir auch da wieder hin, um etwas Zählbares mitzunehmen“, so Wiegers, der mit einer kompakten Defensive mit gutem Verteidigen und der ein oder anderen Umschaltsituation gegen Jüchen bestehen will.

Personell dürfte Wiegers nahezu aus dem Vollen schöpfen können, was auch gut ist. Der Sieg gegen Düsseldorf-West kostete zuletzt auf dem großen Rasenplatz Kraft. Dilkraths Trainer kündigte diesbezüglich an, vermutlich Änderungen in der Startaufstellungen vorzunehmen.

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