Foto: Heiko van der Velden
Eine weite Reise steht den Spielern des VSF Amern am Sonntag in der Landesliga bevor. Zu Gast ist die Kehrberg-Elf am 6. Spieltag beim ehemaligen Zweitligisten FC Remscheid. Das Rösler-Stadion in Amern und das Röntgen-Stadion in Remscheid liegen insgesamt 104 Kilometer auseinander.
Mit neun Punkten aus fünf Spielen belegen die Remscheider in der Tabelle den achten Platz. Amern rangiert mit vier Punkten auf Tabellenplatz 13. Unter der Woche war der FCR noch im Niederrheinpokal gefordert, verlor vor 2.300 Zuschauern gegen den Regionalliga-Spitzenreiter Wuppertaler SV nach Verlängerung nur denkbar knapp mit 1:2 (1:1).
„Remscheid hat den Anspruch, unter die ersten sechs zu kommen. Wir sind noch nicht so weit, haben aber einen guten ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht“, sagt Trainer Willi Kehrberg, der seine Mannschaft schon etwas unter Druck sieht. „Wir können es uns eigentlich nicht erlauben, das Spiel zu verlieren und sollten mindestens einen Punkt mitbringen“, so Kehrberg. Dass seine Mannschaft dazu in der Lage ist, hat sie schon oft genug bewiesen. Zumal auch die Statistik für Amern spricht. Die letzten vier direkten Duelle gegeneinander konnten die Schwalmtaler allesamt für sich entscheiden.
Allerdings werden die Karten am Sonntag neu gemischt sein, zumal die Verantwortlichen und die auch die Mannschaft des FC Remscheid ein ganz anderes Gesicht in den letzten Jahren bekommen hat.
„Wir müssen sehen, wie wir uns auf dem großen Platz in Remscheid aufstellen“, so Kehrberg, für den es in Sachen Aufstellung und Taktik noch ein paar Fragezeichen gibt. „Das ist alles noch nicht klar. Aber das macht Fußball ja auch so interessant“, erklärt Kehrberg. Für ihn sei es wichtig nun nachzulegen: „Andernfalls kommen wir da unten nicht weg. Wir wollen den Anschluss ans Mittelfeld finden.“
Personell steht Vensan Klicic weiterhin nicht zur Verfügung. Maxilian Gotzen fehlt zudem urlaubsbedingt. Anstoß der Partie am Sonntag ist um 15 Uhr im Röntgen-Stadion in Remscheid an der Wupperstraße.
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