Landesliga: Amern mit Big-Points im Abstiegskampf

Die VSF Amern haben einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt getätigt und das Auswärtsspiel beim SC Velbert mit 2:1 (2:1) gewonnen. Die Situation der Mannschaft hat sich im Vergleich wie vor einigen Wochen nun deutlich verbessert. „Das haben wir uns auch erarbeitet. Wir sind jetzt sechs Spiele ungeschlagen, mit dem Pokalspiel sogar sieben. Wir haben Konstanz hineinbekommen und Stabilität“, freut sich Trainer Willi Kehrberg über den guten Lauf seines Teams.

Auf dem großen Kunstrasenplatz ging die Mannschaft nicht nur mit dem Druck gut um, sondern auch mit den extrem sommerlichen Temperaturen. „Man hat über 90 Minuten gemerkt, dass wir nervös waren. Die hat das aber mit viel Kampf und Laufbereitschaft versucht wegzumachen. Heute haben wir uns das nötige Glück auch verdient“, so Kehrberg.

Eine Velberter Ecke war es, die Amern für das 1:0 nutzte. Johannes Hamacher wehrte die Ecke dabei ab. Als der Ball dann zu Lamin Fuchs gelang, war der flinke Offensivspieler zunächst schneller als drei Velberter. Anschließend gewann Fuchs (11.) auch das Eins-gegen-Eins und setzte den Ball in die lange Ecke zur Führung über die Linie. Ein Doppelpass im Mittelfeld vollendete wenig später Velberts Antonio Militello (18.) zum 1:1-Ausgleich. Doch Amern reagierte gut. Nach einem Angriff über die linke Seite traf Niklas Thobrock (40.) kurz vor dem Seitenwechsel aus zwölf Metern zum 2:1. Wegen eines taktischen Fouls sah in der Nachspielzeit ein Velberter Gelb-Rot. Amern im zweiten Durchgang fortan mit einem Mann mehr auf dem Feld.

Im zweiten Durchgang ging es dann darum, diesen Vorsprung zu verteidigen. Velbert tauchte vor allem durch Standards immer wieder gefährlich vor dem Tor von Robin Krahnen auf, der eine sehr gute Partie ablieferte. In der Nachspielzeit sah dann ein weiterer Spieler der Hausherrn Gelb-Rot, diesmal allerdings wegen Meckerns.

„Der Sieg ist natürlich Gold wert. Wir haben jetzt noch zwei Spiele und wollen in jedem Fall noch punkten“, sagt der VSF-Coach. Seine Mannschaft ist zwar noch nicht durch, angesichts von fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz aber auch nicht mehr akut gefährdet.

Das nächste Spiel bestreiten die VSF Amern am Pfingstmontag. Im Finale des Kreispokals sind die Amerner in Hinsbeck gegen den Bezirksliga-Meister und kommenden Landesligisten VfR Fischeln gefordert. Anstoß der Partie ist um 16 Uhr. In der Liga geht es derweil für Amern mit einem Heimspiel gegen DV Solingen am Sonntag, dem 26. Mai weiter. Sollte zwei Tage zuvor DJK Fortuna Dilkrath sein Heimspiel gegen VfB Hilden II nicht gewinnen, würde Amern den Klassenerhalt von der Couch aus feiern können.

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