Landesliga: Unentschieden im Lokalderby

Foto: Heiko van der Velden

Mit einem 1:1-Unentschieden haben sich der ASV Süchteln und DJK Fortuna Dilkrath im Lokalderby getrennt.

Vor allem im ersten Durchgang erspielten sich die Süchtelner ein Chancenplus und waren durch Kontersituationen immer wieder gefährlich. In der Defensive stand man sehr kompakt. Bei hohen Bällen der Dilkrather agierten Torwart Stefan Zabel, Kapitän Toni Weis und auch Lennart Mehler äußerst souverän. „In der Offensive haben wir es in vielen Situationen dann nicht sauber zu Ende gespielt und nicht schnell genug den Abschluss gesucht“, sagte ASV-Trainer Frank Mitschkowski. Gute Gelegenheiten ergaben sich dabei für Bora Kat, LeonitPopova oder auch Lars Prigge. Nach einer Ecke von Prigge war es dann Max Plauk (13.), der zur 1:0-Führung einschob. Dilkraths Trainer Fabian Wiegers monierte im ersten Durchgang, dass seine Mannschaft zu „luftig“ verteidigt habe.

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache lief es aus seiner Sicht fortan besser. „Das war dann das komplette Gegenteil. Da waren wir drückend überlegen“, zeigte sich Wiegers zufrieden. Dennoch musste sich seine Mannschaft geduldig zeigen. Nachdem sich Maximilian Kuznik (84.) nach einem langen Ball zunächst im Eins-gegen-Eins durchgesetzt hatte, lief Kuznik anschließend alleine auf Torhüter Zabel zu und markierte den Ausgleichstreffer zum 1:1. In der Schlussminute hätte Süchteln das Spiel dann beinahe nach Hause geschaukelt, als Luca Roschat mit links abzog, aber Torhüter Dominik Jakobs dann noch den Fuß dazwischen bekam. Kurze Zeit später war dann auch Schluss, sodass es bei einer Punkteteilung zwischen beiden Mannschaften blieb.

„Vor dem Spiel wäre ich mit Ergebnis nicht gänzlich unzufrieden. Wenn man den Spielverlauf dann sieht, ist man schon enttäuscht, wenn man das zweite Tor nicht nachlegt. Das wird dann einfach in dieser Form bestraft“, fasste Mitschkowski zusammen

„Die zweite Halbzeit war die richtige Reaktion, die wir jetzt zeigen mussten. Ich kann mir vorstellen, dass der Punkt in der Gesamtabrechnung wertvoll sein kann“, sagte Wiegers.

In der Tabelle sind die Süchtelner nun noch nicht ganz durch. Bei noch zwei ausstehenden Spielen beträgt der Vorsprung allerdings komfortable sechs Punkte auf Dilkrath. Die Wiegers-Elf hat hingegen mit 40 Punkten den Relegationsplatz so gut wie sicher, schielt dabei noch auf die SG Unterrath mit 43 Punkten. „Wir rechnen und schon noch was aus Unterrath einzuholen“, so Wiegers selbstbewusst. Der SV 09/35 Wermelskirchen bräuchte nun zwei Siege und etwas Glück, um eben noch auf diesen Relegationsplatz klettern zu können.

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