Foto: Heiko van der Velden
„Die vergangene Saison beim VfB Lübeck war – sagen wir mal – sehr turbulent“, sagt Mats Facklam. Dramatik pur und volles Haus an der Lohmühle, die Fans voll da. Es liefen bereits die letzten Sekunden der Partie gegen Arminia Bielefeld, als der Ball über Umwege zum „Joker“ Facklam gelangte, der Keeper Jonas Kersken in der siebten Minute der Nachspielzeit zum zweiten Mal überwand. Schiedsrichter Martin Speckner pfiff die Begegnung anschließend gar nicht mehr an. Mit diesem Doppelpack bewahrte Mats Facklam die Drittliga-Fußballer des VfB Lübeck vor einer erneuten Niederlage.
Nach überstandener Sportverletzung topfit
Im zweiten Teil der Rückrunde der abgelaufenen Saison der 3. Bundesliga haben dem VfB Lübeck diese Tore von Mats Facklam allerdings zum Klassenerhalt gefehlt. Mats laborierte an einer hartnäckigen Reizung, die diagnostiziert und behandelt wurde. Sehr schade für das Team von der Lohmühle, denn bis dato war der großgewachsene und dominante Mittelstürmer der beste Torschütze seiner Mannschaft. Facklam musste in dieser Zeit einige Beschwerden überwinden. „Ich hatte körperliche Probleme und musste mich wirklich durchbeißen. Wenn der Körper nicht mehr will, wird es zäh. Erst als es mir gelungen ist, in Zusammenarbeit mit anerkannten medizinischen Experten und gezieltem Krafttraining wieder schmerzfrei zu werden, kam für mich die Freude zurück. Ich bin wieder voll da und brenne für neue Aufgaben, die Region ist mir dabei völlig egal – Hauptsache wieder viele Tore schießen und jubeln“.
Ein klassischer 9-er
Stürmertypen wie Facklam sind gefragt. Mats bringt alles mit, Körperlichkeit, macht Bälle fest, Tempo und Abschlussstärke. Unter Druck setzen will der Hamburger sich mit seiner Entscheidung aktuell nicht, welcher Club das Rennen machen wird. Noch ist alles offen.
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