Meppen weiterhin mit Aufwärtstrend – Aalens Situation spitzt sich zu

Der SV Meppen kann weiterhin an seine gute Entwicklung anknüpfen und holt den fünften Sieg aus den letzten sieben Spielen. Aalen dagegen festigte unfreiwillig den Platz in den Abstiegsrängen, sieben Punkte trennen sie aktuell vom ersten Nichtabstiegsplatz. Aalen hat zwar ein Spiel weniger, jedoch auch Mannschaften vor ihnen, es könnte sich also noch in beide Richtungen verschieben.

Klarer Favorit für das Spiel waren die Meppener, nach dem Sieg gegen die Uerdinger dürften Sie mit einer extra Portion Mut und Selbstbewusstsein ins Spiel gegangen sein. So sind es auch die Meppener die deutlich besser ins Spiel kamen, sie waren aktiver im Spiel, haben Zug zum Tor, Aalen hingegen tut sich schwer im Spielaufbau. Die erste Bemerkung im Spielbericht des Schiedsrichters sichern sich die Meppener nach 22 Minuten, nicht wie erhofft durch ein Tor, sondern mit einer Gelben Karte für Puttkammer. Vier Minuten später war aber auch dies erledigt, Guder erzielt per Rechtsschuss durch die Beine von Husic die Führung für die Gäste.

Nur ein Angriff später hatten sie gar die Chance zum 2:0, diesmal war Husic jedoch zur Stelle und klärte. Kurz darauf holen sich Amin und Haacke ebenfalls eine Gelbe Karte ab, Meppen lag in der Statistik nun klar vorne mit 3:0. Kurz vor der Pause erzielt Andrist den Ausgleich für seinen neuen Verein. Er war bis zur Winterpause noch bei Wehen Wiesbaden unter Vertrag, genauso wie der Torschütze des SV Meppen.

Die zweite Halbzeit hatte nicht ganz den Schwung der ersten Hälfte, viele Torchancen entstanden nicht. Meppen war zwar wie in Durchgang eins die leicht aktivere Mannschaft, aber ein klarer Sieger war hier trotzdem nicht zu erkennen. Wie vor einer Woche entschied nun eine Standartsituation weit in der Nachspielzeit das Spiel, war es letzte Woche ein Elfmeter in der 95. Minute, darf man heute die 94. Minute für den Siegtreffer notieren. Amin brachte ein Eckball, Husic konnte den Ball lediglich blocken, der Ball landet jedoch direkt vor Undav, welcher glücklich zum Last-Minute-Sieg einnetzen konnte.

Aalen braucht nun dringend ein Sieg um den Anschluss nicht ganz zu verlieren, die nächste Chance dazu gibt es am kommenden Montag bei den Löwen des TSV 1860 München. Meppen wiederum könnte nun dem VfR Aalen helfen, der nächste Gegner der Emsländer sind die Cottbuser am nächsten Samstag.

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