Eintracht Braunschweig in guter Form, aber noch immer auf einem Abstiegsplatz, empfing die SpVgg Unterhaching, welche den Anschluss an die vorderen Plätze nicht verlieren wollte.
Der Erfolg der Braunschweiger musste auch mit Verletzungen bezahlt werden, so fehlten Yari Otto und Stephan Fürstner, ebenso wurde Menz nicht für die Startelf berücksichtig. Dafür standen Rütten, Pfitzner und Bulut zu Beginn auf dem Platz. Das Spiel begann sehr ruhig und verhalten, ohne nennenswerte Torchancen. Es dauerte fast eine halbe Stunde ehe Unterhaching die erste große Torchance des Spiels verbuchen konnte, Marseiler spielte von links auf Schimmer, der freistehend aus elf Metern danebenschoss. Kurz darauf holte sich Nehrig die erste gelbe Karte des Spiels, den anschließenden Freistoss setzte Bigalke an die Latte. Unterhaching war der Führung deutlich näher als es die Eintracht war.
Kurz vor der Pause hatte Hain die nächste Chance wurde jedoch im Sechzehner gestoppt. Dann war es jedoch Marcel Bär der seine Braunschweiger in Führung brachte, vom Spielverlauf her sicher überraschend, dafür aber umso schöner. Hoffmann bereite für Bär vor, der aus kurzer Distanz kompromisslos ins kurze Eck schoss, unhaltbar für Königshofer. Beide Teams nahmen die zweite Hälfte in unveränderter Formation auf. Nun hatte Braunschweig auch die erste Chance dieser Halbzeit, Beckers Seitfallzieher ging jedoch knapp übers Tor. Allgemein gab es wenig Torchancen, 20 Minuten vor Schluss hatte jedoch der kurz zuvor eingewechselte Mike Feigenspan eine umso größere zum 2:0. Sein Versuch ging nur weniger Zentimeter am Pfosten vorbei.
Braunschweig versuchte nun den Deckel drauf zu machen, Janzer, Kijewski und wieder Janzer versuchten die Entscheidung herbeizuführen. Königshofer konnte jedoch klären. In den letzten Minuten passierte dann nicht mehr viel, beide Trainer schöpfen noch Ihr Wechselkontigent aus und Burmeister, Janzer sowie Feigenspann holten sich eine gelbe Karte auf Seiten der Braunschweiger ab, Königshofer und Porath holten sie für die Unterhachinger. Braunschweig kletterte mit dem vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen weiter Richtung rettendes Ufer.
Am nächsten Spieltag geht es dann zu Carl Zeiss Jena, einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.