VVV Venlo: Als Tabellenelfter in die Winterpause

Foto: Heiko van der Velden

VVV Venlo geht als Tabellenelfter der Keuken Kampioen Divisie in die Winterpause. Am vergangenen Freitagabend gab es zum Jahresabschluss im heimischen Covebo-Stadion – De Koel einen 2:1-Erfolg gegen Telstar IJmuiden. Mit gleichem Ergebnis setzte man sich bereits im Hinspiel im September durch. Durch den achten Saisonerfolg im 20. Spiel, kletterte man mit 29 Punkten von Platz zwölf auf elf. Der Rückstand auf den ersten Aufstiegs-Play-off-Platz beträgt zwei Punkte.

Im Kader der Venloer standen gegen Telstar insgesamt drei Spieler, die bei regionalen deutschen Vereinen ausgebildet wurden. Torhüter Tim Schrick (20), der eins für die C-Junioren der DJK/VfL Giesenkirchen in der Niederrheinliga im Einsatz war, gehörte in 19 von 20 Spielen zum Aufgebot der Profis, wartet dort jedoch noch auf sein Debüt. Einsatzzeiten bekommt Schrick in der U21-Mannschaft des Vereins.

Der frühere Lürriper Mohamed Hegi (19), der ebenfalls die meiste Zeit für die U21 des Vereins aufläuft, kam in dieser Saison bisher auf vier Einsätze. Für Hegi lief es gerade am Saisonanfang gut, denn in den ersten vier Spielen wurde er gleich dreimal für die Elf von Trainer Rick Kruys eingewechselt. Anschließend folgte lediglich am 11. Spieltag beim 2:1-Erfolg beim FC Den Bosch ein Drei-Minuten-Einsatz.

Für Slone Mbombo Matondo (20), der zur Saison 2022/23 vom 1. FC Mönchengladbach ins U21-Team der Venloer stieß, war es dagegen die vierte Kaderberufung ins Profiteam, der ebenfalls noch auf sein Debüt in der Keuken Kampioen Divisie warten muss.

Vor der Partie am Freitagabend gab der Verein zunächst die einvernehmliche Trennung seines langjährigen Geschäftsführers Marco Bogers zum Jahresende bekannt. Der 51-Jährige war insgesamt 24 Jahre für die Grenzstädter aktiv, davon zuletzt 13 Jahre als Geschäftsführer des Vereins. Bogers meldete sich zunächst im Juni dieses Jahres krank. Seine Aufgaben übernahm seither Ruud Timmermans als Interims-Geschäftsführer, die diesen Posten nun auch weiterhin ausführen wird. Der Grund für die Trennung war dabei die unterschiedliche Auffassung über die Zukunftsausrichtung des VVV Venlo.

Insgesamt war die Spielzeit für Venlo bisher durchwachsen. Nach einer 1:3-Auftaktniederlage gegen MVV Maastricht und einem 2:2-Unentschieden gegen den FC Emmen hielt man sich dank vier Siegen in Serie lange in den Aufstiegs-Play-offs. Erfolgreich war man dabei gegen FC Utrecht II (4:1), De Graafschap (2:0), Telstar (2:1) und NAC Breda (3:1). Zeitweise war Venlo sogar auf Tabellenplatz zwei zu finden. Doch den Kredit verspielte die Mannschaft anschließend komplett. Aus den weiteren elf Spielen konnte Venlo nur zwei Siege einfahren und spielte viermal Unentschieden. Insgesamt gingen fünf Spiele verloren, darunter die Duelle gegen Helmond Sport (0:4) und Jong Ajax (0:3). Völlig unnötig auch die 1:2-Auswärtsniederlage am vorletzten Spieltag bei Tabellenschlusslicht TOP Oss. Zwar dominierte man von Beginn an das Spielgeschehen, fand im letzten Drittel allerdings nicht die nötigen Mittel.

Immerhin hält man dank der sechs Punkte aus den vergangenen drei Spielen den Anschluss an die Play-off-Plätze. Im Pokal (KNVB Beker) schied Venlo nach einer deutlichen 1:5-Niederlage bei Erstligist SC Heerenveen bereits im Oktober in der 1. Runde aus.

Nach einer kurzen Winterpause geht es für VVV Venlo dann bereits am 15. Januar wieder um Punkte in der Liga. Ein Sieg beim aktuellen Tabellensiebzehnten Jong FC Utrecht dürfte Pflicht sein, will man zurück in die Play-off-Ränge. Eine Woche zuvor (Sonntag, 07. Januar) absolviert Venlo dann zuhause im heimischen Covebo Stadion – De Koel ein Testspiel gegen den belgischen Zweitligisten Lommel SK. Anstoß der Partie ist um 13 Uhr. Beide Vereine einigten sich dabei auf eine Spieldauer von viermal 30 Minuten.

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