Gerrit Kaiser: Malocher mit Torjägerinstinkt

Mit neun Toren ist Gerrit Kaiser mit Abstand der treffsicherste Torschütze des Regionalligisten SV Lippstadt. In der gesamten Liga steht der Offensivspieler auf Platz fünf der Torjägerliste. Fast in jedem zweiten Spiel trägt er sich dabei in die Torschützenliste ein.

Sieht man sich die Statistik einmal genauer an, befindet sich Kaiser leistungstechnisch und was die Torausbeute angeht auf einem absoluten Hoch. Mit 19 Punkten aus 20 Spielen bekleiden die Lippstädter den 15. Tabellenplatz der Regionalliga West. Wir haben uns mit ihm über seine Entwicklung, die aktuelle Situation und seine Ziele unterhalten:

Hallo Gerrit, vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst. Erzähl uns von dir und deiner Entwicklung:

Vielen Dank für die Einladung. Lippstadts Sportdirektor Dirk Brökelmann hat mich vor drei Jahren nach Lippstadt geholt. Lippstadt mit der gesamten sportlichen Leitung inklusive dem aktuellen Trainer Felix Bechtold war sehr gut für meine Entwicklung.

Ich konnte mich stetig weiterentwickeln, den Aufstieg feiern und zum Führungsspieler reifen, dafür bin ich den Verantwortlichen dankbar. Jetzt haben wir eine Mission, die nennt sich Klassenerhalt, und das bekommen wir hin!

Was sagst du zu der aktuellen Situation?

Rein sportlich ist es schon hart mit den vielen englischen Wochen, aber dieses Thema betrifft alle Teams. Mich motiviert die Situation eher und ich bin froh, dass wir spielen dürfen, auch wenn mir die Zuschauer fehlen.

Du bist so etwas wie die Lebensversicherung von Lippstadt, wenn man sich deine Statistik ansieht. Neun Tore für Lippstadt bis zur Winterpause sind schon beachtlich. Wie viele Tore werden es am Ende der Saison sein?

Ich bin ein Mentalitätsspieler und versuche die Mannschaft auf dem Platz mitzureißen. Wenn ich dies mit Toren zusätzlich unterstreichen kann, ist es umso besser. Wenn es am Ende bei neun Toren bleibt und wir die Klasse halten, unterschreibe ich das. Aber ein paar Tore kommen noch dazu. Versprochen ist versprochen. (lacht)

Wo siehst du deine Stärken?

Ich glaube, »Mentalitätsspieler« trifft es auf den Punkt. Ich weiß allerdings auch, wo das Tor steht, und bin flexibel einsetzbar. Außerdem versuche ich die jungen Spieler in der Mannschaft zu motivieren und viel mit ihnen zu kommunizieren.

Du bist mit 26 im besten Fußballalter – was ist noch möglich?

Ganz ehrlich, ich kenne mein eigenes Limit selber nicht. Ich gehe neben dem Fußball arbeiten, trainiere individuell, ernähre mich bewusst. Tue alles dafür, um bei 100 Prozent zu sein. Der Rest wird sich zeigen. Meine Agentur Batz & Bialas hat meine Entwicklung fest im Blick und dazu die allerbesten Kontakte. Ich fokussiere mich auf meine Leistung und auf das Hier und Jetzt. Natürlich habe ich mir auch Ziele gesetzt, für diese Saison und auch für meine Karriere, und tue alles dafür, diese auch zu erreichen!

Vielen Dank für deine interessanten Antworten und weiterhin viel Erfolg!

Danke, bleibt gesund!

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