Ein Punkt, der am Ende Gold wert sein kann, sicherte sich der ASV Süchteln am Freitagabend im Heimspiel gegen DV Solingen. Am Ende erreichten die Süchtelner gegen die Mannschaft der Rückrunde ein 0:0-Unentschieden. Personell rückte aus der Zweiten erneut Max Plauk in die Startformation.
In einer sehr kampfbetonen Partie ergaben sich in der ersten Halbzeit eine Handvoll Möglichkeiten, den Führungstreffer zu erzielen. Schlussendlich fehlte es allerdings an der nötigen Zielstrebigkeit und Genauigkeit, um den Ball über die Linie zu bringen. So scheiterte Tom Plauk am kurzen Pfosten, an Solingens Torwart Justin Illmann, der den Ball mit dem Fuß abwehrte. Auch die Chance von der rechen Seite durch Lars Prigge vereitelte Illmann. Eine weitere gute Möglichkeit ergab sich in der ersten Halbzeit durch Leonit Popova. Dennoch überwog den Ballbesitz zugunsten der Gäste, die daraus aber keinen Profit schlagen konnten. „Wir haben aber bewusst einen Tick tiefer gestanden, weil wir um deren Schnelligkeit der Solinger wussten“, erklärte ASV-Trainer Frank Mitschkowski.
Gerade in der zweiten Halbzeit bewiesen die Solinger ihre Schnelligkeit. Vor allem der ehemalige Hildener Tuncay Muhammet Altuntas war nur schwer zu halten. Obwohl die Gäste sehr hochstanden, bekamen die Süchtelner das Spiel der Solinger gut verteidigt. Schlussendlich gab es für den ASV drei Situationen zu überstehen. Nach einem Freistoß über die Mauer traf Tarkan Türkmen (85.) glücklicherweise nur den Innenpfosten des Winkels. Kurz zuvor entschärfte Toni Weis einen Ball von außen. Zudem vereitelte Torwart Stefan Zabel einen Kopfball der Solinger, der auch in Halbzeit eins eine äußerst souveräne Partie abgab. „Stefan hat uns da schon im Spiel gehalten“, lobte Mitschkowski den Torwart. Doch noch mehr Chancen ergaben sich in der zweiten Halbzeit für Süchteln. Ein Ball von Luca Roschat flog kurz vor Schluss aus 14 Metern nur knapp über das Tor. Weitere Chancen ergaben sich durch das Umschaltspiel der Süchtelner, welches aber zu unsauber zu Ende gespielt wurde. Schlussendlich blieb die Partie torlos.
„Ein großes Lob an das Kollektiv, egal an wen auf welcher Position. Gegen den Ball haben wir überragend gespielt. Es war ein gerechtes Unentschieden. Ich bin auch froh, dass wir wieder mal zu Null gespielt haben“, fasste Mitschkowski zusammen. Das letzte „zu Null“, gab es übrigens im Heimspiel gegen den SC Düsseldorf-West beim 4:0 am 22. März.
„Der Punkt ist auf jeden Fall ein Punktgewinn. Wenn man sich die anderen Ergebnisse ansieht, merkt man auch wie wichtig der Punkt ist“, so Mitschkowski, für den das Unentschieden eine überragende Kollektivleistung war. Seine Spieler warfen sich in jeden Ball hinein und verdienten sich somit den Punkt.
Am kommenden Mittwoch kann der ASV Süchteln dann einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Um 15 Uhr gastiert der MSV Düsseldorf, die Tabellenplatz 18 belegen, an der Hindenburgstraße.
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