Eine weitere Zukunftsentscheidung ist gefallen: Alexander Heinze und Alemannia Aachen haben sich entschlossen, in der kommenden Saison getrennte Wege zu gehen. Ob der Innenverteidiger zukünftig weiter im Profifußball aktiv sein wird oder den Fokus auf seinen weiteren beruflichen Werdegang legt, ist noch offen.
Mit einem halben Jahr Unterbrechung stand Heinze seit 2017 für Alemannia Aachen auf dem Platz, nachdem er vor sechs Jahren vom FK Pirmasens in die Kaiserstadt gewechselt war. Der 1,96 Meter große Defensivmann ist bisher in 164 Spielen für die Schwarz-Gelben zum Einsatz gekommen, erzielte in der Zeit 14 Tore und fünf Vorlagen. 2019 gewann er mit der Alemannia den Bitburger-Pokal und stand infolgedessen auch im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen auf dem Platz.
„Nach vielen Überlegungen und offenen Gespräche haben wir letztlich gemeinsam den Entschluss gefasst, dass Alex in der neuen Saison nicht mehr für die Alemannia auf dem Platz stehen wird. Alex hat in der vergangenen Saison für den Klassenerhalt trotz großer Schmerzen immer 100% gegeben, um unseren Verein in der Liga zu halten. Dafür und für seinen langjährigen Einsatz in weit mehr als 100 Spielen können wir ihm nur mehr als dankbar sein. Für den weiteren Weg, unabhängig davon, ob er überwiegend im Fußball oder in seinem Beruf weitergeht, wünschen wir ihm nur das Allerbeste“, sagt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller zur Verabschiedung.
„Die Alemannia ist in den letzten sechs Jahren zu meinem Herzensverein geworden. Daher tut mir dieser Abschied natürlich sehr weh. Ich bedanke mich bei allen Menschen im Verein sowie bei den einzigartigen Fans für die vergangene Zeit und wünsche dem Verein für die Zukunft nur das Beste“, äußert sich Heinze.
Quelle: Pressemitteilung Alemannia Aachen
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