Hat der FV endlich mal wieder Grund zum Jubeln?
Am Ostermontag tritt der Regionalligist beim Ligakonkurrenten Borussia Bocholt im Halbfinale des Niederrheinpokals an. Vom Papier her sind die Gladbacherinnen sicherlich krasser Außenseiter, aber der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze.
Gegner Borussia Bocholt würde die Saison gerne mit dem Double abschließen, denn momentan haben sie zum Pokalwettbewerb auch beste Chancen auf den Meistertitel in der Regionalliga, die sie derzeit vor Borussia Mönchengladbach anführen. Ein wenig Hoffnung macht dem FV das Ligaspiel von vor zwei Wochen als man den Borussen einen großen Kampf lieferte und erst zum Ende unglücklich mit 0:1 verlor. Trainer Marco Ketelaer hofft auf eine ähnlich engagierte Leistung, denn schließlich könnte es bei einem Finaleinzug zum Aufeinandertreffen mit Lokalrivalen Borussia Mönchengladbach kommen, die ihrerseits im Parallelspiel beim VfR Warbeyen antreten müssen.
Wie sich ein Pokalfinale oder sogar ein Pokalsieg anfühlt, kennt die ein oder andere aus dem Kader des FV, schließlich gewann man 2019, seinerzeit noch als 1.FC Mönchengladbach, den Pokal im Finale gegen den SV Heißen mit 1:0. Als Niederrheinpokalsieger qualifizierte man sich sogar für den DFB-Pokal, schied in der 1.Runde aber knapp mit 0:1 beim Südwest Regionalligisten TuS Wörrstadt aus.
Ins Finale einzuziehen ist sicherlich ein lohnendes Ziel und täte der Seele der FV Ladies nach dem bislang eher unglücklichen Saisonverlauf in der Liga gut.
Kommt es im Niederrheinpokal zu einem rein Mönchengladbacher Finale? Bocholt und Warbeyen werden mit Sicherheit was dagegen haben, aber alle, die es mit Gladbach halten, wünschen sich sicherlich ein brisantes Pokalderby im Endspiel, das am 18.Mai ausgetragen wird.
Quelle: FV Mönchengladbach/ Marco Ketelaer
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