„Was unsere Spielweise angeht, sind wir deutlich konstanter und erwachsener geworden“

Foto: Andreas Reimer

Borussia Mönchengladbach kann in der 2. Frauen-Bundesliga von einer guten Hinrunde sprechen. Neben einer ordentlichen Punktausbeute feierte das junge Team auch Erfolge im DFB-Pokal und erreichte erstmals in der Vereinsgeschichte das Viertelfinale. Am Sonntag geht es nach der Winterpause dann erstmals wieder um Punkte.

Saisonverlauf Mit einem 2:1-Heimerfolg startete man gegen die SG 99 Andernach in die Saison. Anschließend musste man sich mit 2:6 beim SC Sand allerdings deutlich geschlagen geben. Insgesamt spielte man jedoch eine souveräne Hinrunde und punktete konstant, sodass man fast durchweg sich auf Platz acht wiederfand. Neben fünf Siegen gab es drei Unentschieden. Nur in fünf weiteren Spielen stand man auf verlorenem Posten.

Das war gut „Was unsere Spielweise angeht, sind wir deutlich konstanter und erwachsener geworden, auch was die Defensivarbeit angeht. Wir haben unsere Gegentorquote nach Standards und aus dem Spiel heraus verbessert“, fasst Trainer Jonas Spengler zusammen. Klammert man die beiden Niederlagen beim SC Sand (2:6) und zu Hause gegen den VfL Bochum (2:4) einmal aus, sind es lediglich sieben Gegentore aus elf Spielen. Ein Wert, der für eine gute Defensivarbeit spricht. „Zudem haben wir viel weniger Bälle im eigenen Ballbesitz verloren und ein deutlich besseres Gegenpressing“, nennt der VfL-Coach noch zwei weitere Verbesserungen seiner Mannschaft. Die defensive Stabilität zeigte sich dann auch in den Pokalspielen. Hier setzte man sich u.a. gegen die klassenhöheren Bundesligisten vom 1. FC Köln (9:8 n.E.) und SGS Essen (2:0) durch.

Das war nicht so gut Die Torausbeute ist noch ausbaufähig. „Grundsätzlich wollen wir selbst mehr Tore schießen“, fordert auch Spengler. Im letzten Heimspiel vor der Winterpause klappte das beim 4:0-Sieg gegen SV 67 Weinberg bereits gut. Daran gilt es nun in der Rückrunde im Spiel gegen SG 99 Andernach anzuknüpfen. Insgesamt erzielte man in 13 Spielen 18 Tore.

Personalien Mit Emily Guyens, die allerdings ausschließlich in der Zweiten zum Einsatz kam, steht lediglich ein Abgang fest. Im Gegenzug konnte man mit Miray Cin (23) auch einen Neuzugang präsentieren. Die türkische Nationalspielerin wechselt dabei vom SC Freiburg an den Niederrhein. Zudem wird Britt van Rijswijck nach ihrer Kreuzbandverletzung aktuell behutsam wieder ans Mannschaftstraining herangeführt. Auch Flaka Aslanaj ist nach ihrer Muskelverletzung wieder dabei. Die Optionen werden somit wieder mehr werden.

So geht es weiter Trainingsauftakt war am 06. Januar. Mit Fortuna Hjorring (1:3), TSG Hoffenheim II (0:0) und SV Werder Bremen (2:4) absolvierte der Zweitligist drei Testspiele. Zum Auftakt in die Rückrunde tritt man am Sonntag (09.02.) bei der SG 99 Andernach an. Wenige Tage später folgt das Viertelfinalspiel im DFB-Pokal beim Hamburger SV. Am Mittwoch, dem 12. Februar spielt man um 18:30 dann im großen Volksparkstadion.

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