Toni Weis: „Das Schöne am Amateursport ist, dass man viele nette Leute kennenlernt“

Toni Weis ist beim ASV Süchteln ein echtes Eigengewächs wie es manchmal so schön betitelt wird. Der Mittelfeldspieler hat bei seinem Heimatverein dabei Freunde fürs Leben gefunden. „Das Schöne am Amateursport ist, dass man viele nette Leute kennenlernt“, sagt dabei auch Weis selber. Ab der B-Jugend lief er dabei in den Farben des Vereins auf, bei dem er in der Saison 2012/13 als A-Jugendlicher bereits auf sechs Einsätze im Kader der Landesligamannschaft zurückblicken kann. Aus dieser Zeit stammen auch seine engsten Freunde, mit denen er sich auch heute noch regelmäßig trifft.

Einer von ihnen ist auch Philip von der Bank, der im vergangenen Sommer neuer Trainer der A1 des Vereins wurde. Doch sein plötzlicher Tod im Juni 2020 schockte nicht nur Weis. Von der Bank sollte den talentierten Jugendspielern in ihrem letzten „Jugendjahr“ den letzten Schliff verleihen, damit diese dann nahtlos den Sprung in den Seniorenbereich schaffen. Die Philosophie des ASV ist dabei möglichst viele dieser Spieler in den Kader der ersten Mannschaft zu integrieren.

„Vondi hatte so viel Engagement und Spaß daran als Trainer etwas aufzubauen. Für mich ist es daher nun umso schöner mit seinen ehemaligen Spielern wie Paul Fröhling und Fabian Mathes zusammen in einer Mannschaft zu spielen“, erklärt Weis.

Für den Sechser ist es ein logischer Schritt, den der Verein dabei gehen muss – Spieler aus der eigenen Jugend für die erste Mannschaft auszubilden. „Wir haben eine richtig gute Jugend, die auch charakterlich immer in die Mannschaft passen und auch fußballerisch eine Verstärkung für uns sind“, so Weis.

Er spielte in seiner Laufbahn allerdings nicht nur im Süchteln. Nach einem weiteren Seniorenjahr in Süchteln zog es ihn zur Saison 2014/15 zu den VSF Amern. Er begründet seinen Wechsel mit der geringen Einsatzzeit. In Amern reifte er dann zu einem soliden Landesliga-Spieler heran. Nach vier Jahen wagte er dann das Abenteuer Oberliga beim SC Union Nettetal. In gleicher Klasse kam er auch für Teutonia St. Tönis zum Einsatz, ehe er zur Winterpause 2019/20 wieder den Weg zurück nach Hause in die Irmgardisstadt fand. Seither ist er ein wichtiger Bestandteil des Teams.

„Ich würde mich selber nicht als besten Techniker bezeichnen. Ich hänge mich dafür aber in jedem Training und Spiel voll rein. Ich bin ein Kämpfer und versuche auch wenn es mal nicht so läuft positiv zu bleiben und die Mannschaft nach vorne anzutreiben“, sagt Weis über sich selber.

Für ihn und sein Team stehen vor der Winterpause nun zwei ganz wichtige Spiele an. Zuerst folgt das Auswärtsduell beim SC Reusrath, ehe man am kommenden Freitag den 1. FC Wülfrath empfängt. „Wenn wir aus beiden Spielen vier Punkte holen, kann man in Summe von einer gelungenen Hinrunde sprechen“, sagt Weis abschließend.

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