Foto: Heiko van der Velden
Elf Tore in 90 Minuten – Die Partie zwischen dem SC Victoria Mennrath gegen den SV Straelen U23 endete äußerst torreich. Am Ende setzte sich der Landesligist auf heimischer Anlage verdient mit 8:3 (2:0). Vor allem im zweiten Durchgang nahm die Partie richtig Fahrt auf.
Während der Bezirksligist aus Straelen vergangenen Freitag erst wieder ins Training eingestiegen war, haben die Mennrather die Vorbereitung bereits eine Woche früher aufgenommen. Diese Tatsache konnte man im Spiel auch gut sehen, so verlor die Mannschaft des SVS noch zu viele Bälle leichtfertig im Spielaufbau. Die Elf von Trainer Simon Netten spielte ihr Stil dagegen sicher herunter.
Bereits in der achten Minute traf Tomi Alexandrov zur 1:0-Führung. Für das 2:0 sorgte dann ausgerechnet der ehemalige SVS-Akteur Erman Balikci (26.). Das Ergebnis rückte im weiteren Verlauf allerdings in den Hintergrund, da Neuzugang Berat Arslan nach einer halben Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste. Der Mittelfeldspieler verletzte sich am Knie und konnte anschließend nur gestützt durch zwei Teammitglieder das Spielfeld verlassen. Zuvor hatte sich Noah Kubawitz im Training das Kahnbein gebrochen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel für den eingewechselten Lukas Heller dann auch frühe zu Ende als geplant. Der Abwehrspieler zog sich nämlich eine Zerrung zu.
Es dauerte dann bis hinein in die 58. Spielminute, bis der nächste Treffer des Spiels fiel. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechselung erhöhte Tobias Busch auf 3:0, ehe Paul Trützschler (63., 66.) mit einem Doppelpack das Ergebnis auf 5:0 stellte.
Anschließend ging es dann hin und her. Nach einem Angriff über die rechte Seite verkürzte Straelens Raphael Kostros (76.) auf 5:1, ehe David Schatschneider (79.) wenig später den alten Abstand wiederherstellte. Ein direkt verwandelter Freistoß von der rechten Seite durch Ahmet Ilhan (81.) sorgte dann für das 6:2. Nikola Karanovic (83.) brachte die Mannschaft von Trainer Bilal Lekesiz, der übrigens 90 Minuten selber auf dem Feld stand, dann sogar noch auf 6:3 heran. Ein Doppelpack von Paul Szymanski (84., 90.) in der Schlussphase des Spiels sorgte dann für den 8:3-Endstand.
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