RSV gegen Otzenrath – Abbruch nach dramatischem Spiel

Das Pokalspiel zwischen dem RSV und Otzenrath bot den Zuschauern eine Achterbahnfahrt der Gefühle, endete jedoch abrupt und enttäuschend, als das Flutlicht ausfiel und das Spiel abgebrochen werden musste.

In den ersten 15 Minuten war der RSV die etwas bessere Mannschaft. Früh suchten Yalda und Lambertz mit Torabschlüssen den Erfolg, doch die Gäste aus Otzenrath zeigten sich unbeeindruckt und gewannen zunehmend an Selbstbewusstsein. In der 30. Minute wurden sie für ihre mutiger werdende Spielweise belohnt: Schmitz ließ die Abwehr des RSV schlecht aussehen und traf aus 8 Metern zum 0:1. Die Gastgeber fanden in der ersten Halbzeit kaum mehr statt und mussten mit einem Rückstand in die Pause gehen.

Trainer Gerguri reagierte in der Halbzeitpause und brachte Geiser und Beidniz für Bawa und Weiss. In der 60. Minute wechselte er auch Kapitän Bohlen ein, der Yalda ersetzte. Die Veränderungen zeigten Wirkung, und der RSV erlebte zehn gute Minuten, in denen es gelang, Druck auf Otzenrath aufzubauen. Pascal Faets hatte die große Chance zum Ausgleich, scheiterte jedoch am hervorragend reagierenden Torwart Suárez. Wenige Minuten später fiel dann doch das 1:1: Kouadio wurde mustergültig von außen bedient und hielt nur noch den Fuß hin, um den Ball ins Netz zu befördern.

In den letzten Minuten der regulären Spielzeit drängte Otzenrath auf den Siegtreffer. Padberg hatte eine hervorragende Gelegenheit zum 1:2, doch es blieb beim 1:1, sodass das Spiel in die Verlängerung ging.

Die Verlängerung entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Otzenrath kam zunächst durch Klann zu einer guten Möglichkeit, doch auch der RSV setzte Nadelstiche. In der 98. Minute war es erneut Kouadio, der sich stark über die linke Seite durchsetzte und seinen Sturmpartner Lambertz mustergültig bediente. Dieser nahm den Ball kurz an und schoss ihn unhaltbar ins Tor, wodurch der RSV mit 2:1 in Führung ging.

Otzenrath drängte auf den Ausgleich und kam kurz vor der Halbzeit der Verlängerung auch zu einer Großchance, die jedoch ungenutzt blieb. Nach der Pause in der Verlängerung gelang Otzenrath durch Jaspers schließlich der verdiente 2:2-Ausgleich. Es schien alles auf ein spannendes Elfmeterschießen hinauszulaufen, als das Unglück geschah: Kurz vor Beginn des Elfmeterschießens fiel das Flutlicht aus und ließ sich nicht wieder einschalten. Der Schiedsrichter hatte keine andere Wahl, als das Spiel abzubrechen.

Quelle: Rheydter SV

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