Foto: Daniel Bender
Zum Auftakt der Regionalliga begrüßte die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach im Derby die Zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. In der letzten Saison konnte Borussia Mönchengladbach beide Partien für sich entscheiden.
In der ersten Halbzeit sahen die 858 Zuschauer im Grenzlandstadion eine ausgeglichene Partie mit Feldvorteilen für den Gast aus der Landeshauptstadt. Beide Mannschaften schafften es nicht zwingend zu werden und den gegnerischen Torhüter zu Paraden zu zwingen. Auf Gladbacher Seite standen mit Justin Adozi, Jan Urbich, Yannick Michaelis, Yannik Dasbach und Fritz Fleck gleich 5 Neuzugänge in der Startelf. Insgesamt verfügt Trainer Eugen Polanski über eine sehr junge, aber auch sehr talentierte Mannschaft.
In der Zweiten Halbzeit legte Borussias U23 zu und nahm das Spiel mehr in die Hand. Entscheidenden Beitrag lieferte dazu Einwechselspieler Nico Vidic, der gekommen in der 55. Spielminute Schwung in das Spiel und auch seine Mannschaft brachte. Borussia fand immer mehr ins Spiel und konnte sich hier und da besser in Szene setzen. In der 81. Spielminute belohnte sich die Polanski-Elf mit der 1:0-Führung durch Josiah Uwakhonye. In einem Gewühl im Strafraum behielt der noch für die U19 spielberechtigte Uwakhonye die Übersicht und erzielte die Führung, gleichbedeutend mit seinem ersten Treffer im Seniorenbereich.
Dies mobilisierte auf Düsseldorfer Seite noch einmal letzte Kräfte und die Fortuna kam in der Nachspielzeit (90.+3) noch zum 1:1-Ausgleich. Das Tor erzielte Deniz Bindemann nach einem Eckball. Kurz darauf beendete Schiedsrichter Jan Peter Weßels die Partie.
Was am Ende ein unglückliches Unentschieden war, überwog dennoch die Erkenntnis, dass die „jungen Wilden“ aus dem Fohlenstall nun in der Regionalliga angekommen sind. In der zweiten Halbzeit setzte Polanski auf insgesamt 4 Spieler, die letztes Jahr noch in der U19 Borussias oder ihrer alten Vereine spielten, sowie mit Uwakhonye einen Spieler des Jahrgangs 2007, noch spielberechtigt für die U19 Borussias. Auf dem Feld standen mit Swider und Fleck ebenfalls noch zwei Spieler des Jahrgangs 2007. Es wird spannend zu sehen sein, wie sich die Mannschaft entwickelt, ist dieser Kader doch mit großem Potenzial ausgestattet.
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