Oberliga: 1. FC Mönchengladbach vs. TV Jahn-Hiesfeld – Der Vorbericht

Der 1. FC Mönchengladbach trifft in einem richtungsweisenden Spiel am Sonntag auf den TV Jahn-Hiesfeld.

Mit nur einem Punkt aus fünf Spielen wartet die Elf von Trainer Marcus Behnert noch auf den ersten Saisonsieg. Diesen haben sie Westender für sich schon verbuchen können, die bei einem Spiel weniger auf dem Konto zwei Plätze vor den Hiesfeldern liegen. Nach dem 4:3-Auftaktsieg für die Mönchengladbacher gegen das favorisierte Team des FSV Duisburg, folgten allerdings drei Niederlagen: VfB Hilden (1:3), SC Velbert (0:4) und Sportfreunde Niederwenigern (1:2). Es ist also wieder Zeit um zu Punkten. Selbstvertrauen konnte die Mannschaft beim 2:1-Erfolg im Niederrheinpokal beim BV Gräfrath holen. Nach einem 0:1-Rückstand sicherte Kaies Alaisame (89. 90.+3) mit einem Doppelpack den Einzug in die zweite Runde des Wettbewerbes.

Die Gäste haben in dieser Saison eine blutjunge Mannschaft, bei dem der Großteil des Teams aus Spieler erst 19 bis 21 Jahre alt ist. Zu den eher routinierten Spielern gehören da Torwart Marian Ograjensek (25) und Tom Hasel (24.). Erstgenannter lief dabei u.a. für den FC Kray in der Saison 2015/16 in der Regionalliga West auf. Doch auch in Mönchengladbach dürfte ihn der eine oder andere ihn noch kennen, denn Ogtajemsek lief insgesamt drei Spielzeiten für den Fohlennachwuchs von Borussia Mönchengladbach auf. Dort kam der Schlussmann in der B-Junioren und A-Junioren Bundesliga zum Einsatz. Bei Gladbachs U19-Mannschaft spielte er u.a. mit Michael Lieder, Marcel Benger, Gianluca Rizzo, Justun Hoffmanns und Nils Hühne zusammen. Abwehrmann Hasel stammt aus der Jugend von Armina Klosterhardt, bei denen er anschließend auch drei Spielzeiten einer der Leistungsträger der ersten Mannschaft in der Landesliga war.

„Die Konstellation ist richtig heiß. Hiesfeld hat einen Punkt und wir drei. Wir wollen unbedingt gewinnen und werden da im Training alles daransetzen, das wir das Spiel für uns entscheiden“, sagte Trainer Dony Karaca. Er wartet ein zweikampfstarkes Spiel.

Im Niederrheinpokal gab es für die Hiesfelder am Mittwoch beim SC Hardt einen souveränen 6:0-Erfolg, die bereits zur Halbzeitpause sicher führten. Dort weilte auch Karaca, um die Mannschaft ein letzten Mal vor dem Duell zu beobachten und seine Schlüsse zu ziehen.

Personell sieht es für die Westender am Sonntag gut aus. „Es kann sein, dass wir Sonntag fast alle Spieler zur Verfügung haben“, freut sich Karaca auf einen in der breite gefüllten Kader. Nicht mit dabei ist allerdings definitiv Mahrdad Shanazarifar, der seine Gelb-Rot Sperre absitzt. Karaca hofft, dass Marcel Lüft wieder zur Mannschaft hinzustößt, der zuletzt wegen einer Bänderverletzung passen musste. Sollte Lüft einsatzfähig sein, wird der Defensivspieler auch zum Einsatz kommen erklärte Karaca. Glücklicherweise sind mittlerweile auch alle Spieler aus der Corona-Quarantäne raus, auf die der Coach der Westender ebenfalls zuletzt nicht zurückgreifen konnte.

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