Landesliga: „Wir haben unsere Spielweise wieder mehr auf eigenen Ballbesitz gelegt“

Foto: Heiko van der Velden

Der SC Victoria Mennrath hat am vergangenen Wochenende das Tor zum ersten Tabellendrittel aufgestoßen und beim VfR Fischeln mit 3:1 gewonnen. Am Sonntag erwartet die Mannschaft nun den Tabellenvierten VSF Amern.

„Für uns ist es ein wichtiges Heimspiel, nachdem wir uns vergangenen Wochenende durch den Sieg in Fischeln nach unten etwas Luft verschafft haben. Nach der langen Pause war es wichtig, mit einem Sieg zurück in die Meisterschaft zu kehren. Jetzt wollen wir natürlich nachlegen und können befreit in das Spiel hineingehen“, sagt Mennraths Trainer Simon Netten.

Das Spiel gegen die Kehrberg-Elf dürfte allerdings eine harte Nuss werden, denn Amern verlor bislang als einzige Mannschaft in der gesamten Liga keines ihrer sechs Auswärtsspiele. Im Hinspiel hatten die Mennrather trotz eines frühen 0:2-Rückstandes am Ende aber mit 3:2 die Nase vorne.

Nach einer turbulenten Hinrunde möchten die Mennrather sich im zweiten Saisonabschnitt jetzt stabilisieren. „Wir haben unsere Spielweise wieder mehr auf eigenen Ballbesitz gelegt. Natürlich geht es auch darum, wieder sicherer zu stehen und im eigenen Ballbesitz Fehler zu vermeiden. Daran arbeiten wir gerade“, erklärt Netten, der das erste Landesligajahr als Lehrjahr sieht.

Mit Tomi Alexandrov und Daniel Nkongo standen zuletzt zwei Neuzugänge in der Startelf. Der Kader hat damit in der Breite noch einmal an Qualität hinzugewonnen, nachdem man in der Hinrunde doch mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatten. „Wir haben jetzt einfach mehr Optionen. In der Breite sind wir stärker besetzt, das erhöht auch die Trainingsintensität. Durch den erhöhten Konkurrenzkampf haben alle noch einmal einen Schub bekommen“, so Mennraths Trainer.

Wieder mit von der Partie wird Paul Szymanski sein, der mit sechs Toren Mennraths bester Torschütze ist. Dagegen wird Julis Bender nach seinen Roten Karte der Mannschaft für die kommenden vier Spiele fehlen. Nach seiner fünften Gelben Karte muss auch Philipp Preckel aussetzen.

Offen ist, wie sich dagegen der Kader der Amerner für Sonntag zusammensetzen wird. Zuletzt musste abermals Reservetorwart Tim Friedrich im Feld ran. Im letzten Testspiel wurde auch Co-Trainer Dennis Homann eingewechselt. Mit Tolga Arslan und Malte Knop fanden sich auch zwei weitere Spieler der Zweiten im Verlauf der Vorbereitungsphase im Kader des Landesligisten wieder. Erfreulich war dagegen das Comeback von Maximilian Kuznik, der nach langer Verletzungspause im Testspiel am vergangenen Sonntag gegen Türkiyemspor Mönchengladbach (2:2) sein Comeback feierte und in der 33. Minute zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung traf.

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