Landesliga: Wenn alles ineinander greift, steckt genug Potenzial in der Mannschaft“

Foto: Heiok van der Velden

Der SC Victoria Mennrath befindet sich im Abstiegskampf der Landesliga. Mit 24 Punkten rangiert das „Gallische Dorf“ auf Tabellenplatz 13 und steht damit knapp über dem Strich. Drei Punkte beträgt derzeit der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Da die Teams derzeit dicht beisammen sind, wird es wichtig sein, die Differenz in den ersten Spielen im neuen Jahr zu vergrößern.

So lief die Hinrunde Trotz des 4:3-Auftaktsieges beim ASV Süchteln zeigte die Formkurve in den weiteren Spielen zunächst nach unten. Nach fünf sieglosen Spielen fuhrt man im Heimspiel gegen den Traditionsclub FC Remscheid einen 2:1-Erfolg ein. Zum Ende des Jahres bewiesen die Mennrather dann ihre Heimstärke. Während es auswärts zwei Niederlagen gab, gewann man in heimischen Gefilden die Spiele gegen TuRu Düsseldorf (4:0), DV Solingen (3:1) und ASV Süchteln (5:2).

Das war gut Nach einem doch eher komplizierten Start, hat sich die Mannschaft zum Ende hin wieder gefunden. Zu Saisonstart standen die beiden Etatmäßigen Stammtorhüter Andre Dietze und David Platen verletzungsbedingt zunächst nicht zur Verfügung. Zudem musste Trainer Simon Netten auch das Mittelfeld umstellen, weil Robin Wolf und Philipp Bäger sich im Sommer in Richtung SpVg Odenkirchen verabschiedet hatten. „Trotz einer Delle an Ergebnissen haben wir uns hinten heraus wieder gefangen, sind als Mannschaft ruhig geblieben und sich auch nicht in Panik verfallen“, ist Trainer Netten froh. Wichtig war in diesem Zusammenhang auch die Heimstärke mit insgesamt fünf Siegen, weil alle mitgezogen haben und den Glauben an die eigene Stärke nicht verloren haben. „Wenn alles ineinandergreift, steckt genug Potenzial in der Mannschaft“, ist sich Netten sicher.

Das war nicht so gut „Wir müssen als Mannschaft die Konstanz holen und die individuellen Fehler abstellen. Das hat uns gerade am Anfang der Hinrunde doch einige Punkte gekostet“, fordert Mennraths Trainer. Viel verändern möchte Netten dabei nicht, weil er und die Mannschaft von dem Konzept überzeugt ist, das gilt es in der Rückrunde aber nun auch konstant auf dem Platz zu bringen. Die Anzahl der Gegentore gilt es aber definitiv nach unten zu reduzieren. Mit 50 Gegentreffern aus 21 Spielen sind dabei einfach zu viel.

Personalien Wieder zurück in Mennrath ist Daniel Nkongo, der vom 1. FC Viersen in die MennratherKull wechselt. Der Außenbahnspieler absolvierte in der Rückrunde der vergangenen Saison bereits zehn Ligaspiele für das Team, wechselte dann aber zum Hohen Busch. Verlassen wird die Mannschaft Marc Klunk, der vorrangig in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam, sich zukünftig den Red Stars Mönchengladbach anschließt.

So geht es weiter Bei der Stadtmeisterschaft in Mönchengladbach konnte der SC Victoria Mennrath seinen Titel verteidigen, am Wochenende nimmt der Landesligist als Titelverteidiger nun beim Dülkener Hallenmasters teil. In der Vorbereitung liegt der Schwerpunkt neben dem konditionellen Teil auch darauf die Kompaktheit in der Defensive zu finden und das, was zum Ende der Hinrunde bereits gut lief, weiter zu verstärken. Insgesamt stehen für die Mennrather vier Vorbereitungsspiele auf dem Zettel. Zuerst tritt das Team am kommenden Freitag beim Landesligisten 1. FC Lintfort (19.01.) an. Weitere Testspiele sind zudem gegen TuS Wickrath (26.01.), FC Germania Teveren (04.02.) und SV Lürrip (14.02.) an. Um Punkte geht es erstmals in der Landesliga dann wieder am Sonntag, den 18. Februar. Zum Heimspiel empfangen die Mennrather dann DJK Fortuna Dilkrath. Mit der Wiegers-Elf hat man dabei durchaus noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel ging mit 0:4 am Ende klar verloren.

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