Der 1. FC Viersen bleibt trotz des spielfreien Wochenendes im Derbymodus. Am 10. Spieltag der Fußball-Landesliga empfängt die Mannschaft vom Hohen Busch im Lokalderby das Team des SC Victoria Mennrath.
Beide Vereine trennen in der Tabelle lediglich zwei Punkte. Allerdings deutet die Anzahl der Gegentore auf ein deutlich stabileres Abwehrverhalten der Viersener hin. Während Viersen hier bei neun Gegentreffer liegt, sind es bei Mennrath insgesamt schon 26. Das bedeutet bei neun absolvierten Spielen der Mennrather einen Schnitt von drei Gegentreffern pro Spiel.
Der Aufsteiger aus Mennrath hatte nach einem tollen Saisonstart zuletzt etwas Federn gelassen und die letzten vier Ligaspiele allesamt verloren. Zudem das Aus im Kreispokal gegen Bezirksligist Lürrip. Die Viersener hingegen holten aus den letzten vier Saisonspielen sieben Punkte und zogen in der vergangenen Woche nach einem deutlichen 5:1-Erfolg beim ASV Süchteln ins Finale des Kreispokals ein.
„Mennrath ist eine sehr gute Mannschaft mit einer Top-Offensive. Wir sind sehr konzentriert in die Trainingswoche gestartet und wollen das Spiel am Sonntag unbedingt gewinnen“, sagt Viersens Trainer Kemal Kuc.
Beide Mannschaften standen sich dabei bereits in der vergangenen Saison im Halbfinale des Kreispokals gegenüber. Damals gewannen die Mennnrather mit 3:2. Rückschlüsse auf dieses Spiel kann man dabei nicht wirklich ziehen. Während bei Mennrath fast der gesamte Kader erhalten geblieben ist, hat es bei den Viersenern im Sommer einen großen Umbruch gegeben. Zumal die Viersener mit einer „Pokalmannschaft“ in dieses Spiel gegangen sind und u.a. Spieler aus der Zweiten eingesetzt haben. Mit Vensan Klicic und Adnan Aoudou sind lediglich noch zwei Spieler aus der damaligen Startelf auch heute noch dabei.
„Mennrath spielt schon über Jahre fast mit der gleichen Mannschaft. Ich kenne daher deren Spielstyl. Sie haben eine gute Qualität. Uns hat das spielfreie Wochenende gutgetan. Wir werden alles geben, dass die drei Punkte in Viersen bleiben“, so Kuc.
Nach seiner Rot-Sperre aus dem Spiel beim FC Büderich ist Miguel Bügler wieder zurück bei der Mannschaft. Der Einsatz von Konstantine Jamarishvili ist dagegen aus Krankheitsgründen fraglich. „Ansonsten sind alle Spieler konditionell fit und bereit“, sagt Kuc, der in diesem Jahr vor allem in der Qualität in der Breite des Kaders einen deutlichen Vorteil sieht. „Wenn bei uns einmal drei Spielen ausfallen, rücken drei andere Spieler nach und das ohne Qualitätsverlust“, so Kuc weiter.
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