Der 1. FC Viersen kam im Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten ASV Mettmann nicht über ein müdes 0:0-Unentschieden hinaus und dass obwohl man fast die gesamte zweite Halbzeit in Überzahl war.
Gefährliche Torraumszenen waren bei nasskaltem Wetter Mangelware. Der Höhepunkte in Halbzeit eins war ein Distanzschuss der Viersener in der 23. Minute. Besser wurde es auch in Halbzeit zwei nicht. Nach einem Zweikampf sah Mettmanns Ardian Duraku (50.) wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. „Wir hatten gehofft, dass uns der Platzverweis für Mettmann in die Karten spielt, waren anschließend jedoch zu passiv“, sagte Co-Trainer Dominik Pasculli.
Mettmann hingehen war vor allem durch Standards immer wieder gefährlich. Der eine oder andere Freistoß sorgte für etwas Gefahr vor dem Tor von Mykyta Kriukov. Insgesamt war es aber eine chancenarme Partie. Immerhin arbeiteten die Viersener gegen den Ball gut, während man mit dem Ball ideenlos blieb.
„So schlecht wie das Wetter war, so schlecht war auch das Spiel. Wir waren einfach nicht im Spiel drin und haben die Aktionen nicht gesehen“, so Pasculli weiter.
In der Tabelle rutschte der 1. FC Viersen mit 31 Punkten auf den neunten Tabellenplatz ab, bleibt damit aber weiterhin im gesicherten Mittelfeld stehen. Am kommenden Sonntag empfängt man den SC Düsseldorf-West zum Heimspiel. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz am Hohen Buch ist um 15 Uhr.
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