Landesliga: Süchteln gewinnt auch das Rückspiel im Derby

Foto: Heiko van der Velden

Es war alles angerichtet für das Derby. Eine tolle Kulisse mit über 250 Zuschauern im Stadion am Hohen Busch. Ein Spiel unter Flutlicht und reichlich Tore. Am Ende hat der ASV Süchteln sich verdientermaßen mit 3:2 beim 1. FC Viersen durchgesetzt. Trainer Frank Mitschkowski ist dabei ein besonderes Kunststück gelungen. Er war der erste ASV-Trainer, der beide Ligaspiele gegen Viersen in einer Saison gewonnen hat. Im Hinspiel gab es damals einen 3:1-Erfolg.

Zum Spiel: Beide Mannschaften hinterließen zu Beginn der Partie eine erste Duftmarke. Während nach einer Ecke der Kopfball von Felipe Burkhardt (5.) rechts am Tor vorbeirauschte, sorgte auf der anderen Seite ein Schuss von Caner Can Kaya (16.) für Gefahr. Nach knapp 30 Minuten, hatten Viersen so etwas wie eine kleine Drangphase. Nach Zuspiel von Marvin Struckmann auf Metin Türkay, wurde der anschließende Schuss von Justin Butterweck (28.) zur Ecke abgewehrt. Drei Minuten später war es ein tiefer Ball auf Türkay, der den Ball mittig vor das Tor platzierte. Süchtelns Bora Kat rettete zunächst, ehe der Schuss von Emre Caraj über das Tor ging. Das Tor für Süchteln fiel dann zum richtigen Zeitpunkt. Lars Prigge brachte eine Ecke scharf vor das Tor. Dort lauerte Burkhardt (38.), der das Spielgerät mit dem Kopf zur 1:0-Pausenführung über die Linie drückte.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste einen guten Start. Erneut Prigge war es dann, der den Ball von der linken Angriffsseite punktgenau auf Höhe des zweiten Pfostens brachte. Von dort umkurvte Kat einmal Viersens Torwart Ilyas El Edghiri und schoss den Ball anschließend zum 2:0 ins leere Tor. Als Lennart Mehler (61.) dann auch noch auf 3:0 erhöhte, schien die Partie entschieden zu sein. Doch es kam noch einmal Spannung auf. Samy Forestal (66.) verkürzte fünf Minuten später auf 1:3, ehe Nicolas Kiebel nach Foul von Toni Weis an Struckmann per Foulelfmeter zum 2:3-Anschluss traf. Mehr passierte dann jedoch nicht mehr, sodass die Süchtelner zum zweiten Mal in dieser Saison sich im Kreis als „Derbysieger“ feiern konnten.

„Süchteln hat verdient gewonnen, weil sie besser im Spiel waren. Wir standen zu weit weg vom Gegner. Im Moment sind wir nicht auf dem Niveau, wie vor ein paar Wochen. Wir müssen versuchen, uns jetzt aus dieser Phase zu befreien“, sagte Viersens Trainer Kemal Kuc.

„Über das ganze Spiel gesehen war es ein mehr als verdienter Sieg. Wir haben es in der ersten Halbzeit lange nicht geschafft, die spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Wir waren insgesamt sehr beweglich, haben Chancen kreiert und unseren Tempovorteil genutzt. Wir haben richtig guten Fußball gespielt“, resümierte ASV-Coach Mitschkowski.

Der ASV Süchteln hat durch den Sieg die magische 40-Punkte-Marke geknackt und hat nun als Tabellenelfter ein gutes Polster von sieben Punkten auf den ersten Abstiegsrang. Der 1. FC Viersen hingegen belegt mit 45 Punkten Tabellenplatz acht.

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