Ohne Punkte trat der ASV Süchteln am Sonntag die Rückreise aus der Landeshauptstadt an. Bei TuRu Düsseldorf setze es am Ende eine bittere 1:2-Niederlage. „Wenn man das ganze Spiel betrachtet, waren wir aufgrund der zweiten Halbzeit dem 2:1 deutlich näher als TuRu. Daher ist das Ergebnis bitter, denn die Jungs haben einen enormen Aufwand betrieben“, resümierte Trainer Volker Hansen.
Süchteln fand zunächst gut ins Spiel. In einer insgesamt chancenarmen ersten Halbzeit traf Daniel Rey Alonso (12.) nach einem langen Ball zur 1:0-Führung der Hausherren. Nachdem die Gäste sich dann einmal kurz geschüttelt hatten, stand anschließend die Defensive sicher. „Wir hatten dann in der ersten Halbzeit zwei Möglichkeiten, die wir einfach besser ausspielen müssen und zu später den Abschluss finden“, monierte Hansen.
Trotz des Rückstandes veränderten die Süchtelner zur Halbzeitpause nicht viel. Lediglich personell gab es eine Änderung. Für den anschlagenden Philipp Kremer betrat U19-Akteur Leo Rennett das Spielfeld. Süchteln stand sicher und stellte defensiv gut zu. „In der ersten Halbzeit fehlte da manchmal noch ein paar Meter. Das haben wir in der zweiten Halbzeit dann besser gemacht“, lobte Hansen. Nach einem langen Ball bekam Melano Thier (49.) den Ball vor dem Fuß und setzte das Spielgerät zum 1:1 ins Tor. Süchteln blieb in der Folge weiter gut im Spiel und kam immer wieder zu Balleroberungen. In der 75. Minute hatte der ASV dann die ganz große Chance, das Spiel komplett zu drehen, als Leon Falter freigespielt wurde, den Ball allerdings am langen Eck vorbeischob. Stattdessen machte TuRu in der 89. Minute alles klar, als Tsikwo Mankefor zum 2:1-Endstand traf.
„So bitter ist Fußball. Ich kann den Jungs aufgrund der zweiten Halbzeit keinen Vorwurf machen. Hinten heraus hat uns vielleicht das nötige Spielglück gefehlt“, sagte der ASV-Coach abschließend.
Trotz Niederlage bleibt der ASV Süchteln weiterhin Tabellensiebte. Am kommenden Sonntag empfängt man nun den Tabellenzweiten FC Kosova Düsseldorf. Anstoß der Partie ist um 15:00.
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