Landesliga: Mennrath mit wichtigem Sieg gegen Amern

Foto: Heiko van der Velden

Das war wichtig. Der SC Victoria Mennrath gewann am Freitagabend unter Flutlicht das Heimspiel gegen die VSF Amern mit 1:0 (1:0) und jetzt wieder dran an den Nichtabstiegsplätzen. Für die Mennrather war es gleichzeitig auch der erste Sieg in der Rückrunde. Dagegen gab Amern nach drei Siegen erstmals wieder Punkte ab.

„Die Defensivleistung war überragend von uns. Viel haben wir nicht zugelassen. Vorne haben wir es verpasst das zweite Tor zu machen“, resümierte Mennraths Trainer Simon Netten. Für ihn und seine Mannschaft warten nun weitere Gegner auf gleicher Wellenlänge.

Das Tor von Vasiko Gogolidze in der 37. Minute entschied schließlich die Partie zugunsten der Hausherren, die offensiv zunächst mehr vom Spiel hatten. Die beste Gelegenheit hatte hier Noah Kubawitz (6.), der mit einem Freistoß aus zentraler Position zunächst an Amerns Torwart Dominik Jakobs scheiterte. Den anschließenden Nachschuss von Johannes Minkiti ging knapp rechts am Tor vorbei. Fünf Minuten später hatte dann auch Amern eine gute Gelegenheit, die auch ein kleiner Wachrüttler war. Nach einer Hereingabe von der linken Seite verfehlte Yuta Sakamaki das Tor nur um wenige Zentimeter. Per Volleyabnahme war es Gogolidze, der Mennrath in Durchgang eins mit 1:0 in Führung brachte. Wenige Minuten zuvor rettete Jakobs aus kurzer Distanz gegen Paul Szymanski stark.

Chancen gab es auch in der zweiten Halbzeit. Kurz nach der Pause war es dann Mennraths Torwart Mykyta Kriukov, der sich beim Schussversuch von Sakamaki (51.) auszeichnen konnte. Bei Mennrath sorgte auf der linken Seite vor allem Minkiti immer wieder für Gefahr, der insgesamt mit der auffälligste Akteur des Spiels war. In den Schlussminuten drückte Amern dann mit aller Macht nach vorne, blieb trotz aller Mühen jedoch glücklos.

„Wir haben uns das Ergebnis sicherlich anders vorgestellt und sind zu Beginn nicht gut ins Spiel gekommen. Nach der guten Umschaltsituation und der Chance von Yuta Sakamaki haben wir uns dann stabilisiert. Wir waren dann besser im Spiel und haben auch die Angriffe von Mennrath besser unterbinden können. Insgesamt hatte Mennrath in der Häufigkeit die klareren Chancen. Mit dem Nadelstich von Yuta wäre es vielleicht ein anderes Spiel geworden“, fasste Amerns Trainer Dennis Homann zusammen, der selber in der 77. Minute eingewechselt wurde.

Das Tabellenbild hat sich durch das Ergebnis nicht geändert. Amern bleibt mit 21 Punkten Tabellenfünfzehnter und Mennrath mit nunmehr 20 Punkten Tabellensechzehnter. Allerdings haben die Mennrather den Rückstand von vier auf einen Punkt verkürzen können.

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