Landesliga: „Gut war die Steigerung, wie wir uns in der Rückrunde präsentiert haben“

Foto: Heiko van der Velden

Mit 52 Punkten beendete der ASV Süchteln die Saison als Tabellenzehnter. Die Mannschaft befand sich während der kompletten Saison nie in akuter Abstiegsnot. Das sah ein Jahr vorher noch ganz anders aus. Die Verantwortlichen blieben bei der Zusammenstellung des Kaders dem ASV-Weg treu und gaben erneut der Jugend eine Chance.

So lief die Rückrunde Im Vergleich zur Hinrunde gab es vier Punkte mehr. Mit 28 Punkten ist man das achtbeste Rückrundenteam der Liga. In der Endabrechnung schaffte man es dadurch in die Top-10. Insgesamt verzeichneten die Süchtelner im zweiten Saisonabschnitt auch einige Achtungserfolge wie das 2:2-Unentschieden beim damaligen Tabellenzweiten SC Kapellen-Erft, dem 4:1-Sieg bei der hochgehandelten Holzheimer SG der dem 0:0 gegen DV Solingen, die Mannschaft der Rückrunde mit 44 Punkten. Zudem gab es einen 3:2-Prestigesieg im Derby beim 1. FC Viersen.

Das war gut in der Saison „Gut war die Steigerung, wie wir uns in der Rückrunde präsentiert haben, was die defensive Stabilität angeht. Das war die Basis, warum wir dann auch mehr Punkte geholt haben“, sagt Trainer Frank Mitschkowski, der damit das aktuelle Jahr betrachtete, denn die ersten beiden Rückrundenspiele gab es noch im alten Jahr. 24 Punkte in 21 Spielen im alten Jahr stehen 28 Punkte aus 17 Spielen in diesem Jahr gegenüber. Weniger Gegentore bedeutete auch, drei Spieltage vor Saisonende den vorzeitigen Klassenerhalt. Süchteln schenkte in dieser Saison erneut der jungen Generation das Vertrauen. Die Rechnung ging wie auch die letzten Jahre voll auf.

Das war nicht so gut in der Saison Die Süchtelner kassierten in der Hinrunde einfach zu viele Gegentore. Bereits am 1. Spieltage zeigte die 3:4-Niederlage gegen den SC Victoria Mennrath wo die Stärken der Mannschaft liegen, aber gleichzeitig wo noch Verbesserungsbedarf bestand: Die kollektive Defensivarbeit und die einfachen Fehler in der Vorwärtsbewegung. Süchtelns Stabilisator Felipe Burkhardt fiel die komplette Hinrunde aus, kam verletzungsbedingt dabei insgesamt nur auf neun Einsätze. „In den Spielen, wo er in der Rückrunde dabei war, hat man gemerkt, dass er uns in der Hinrunde gefehlt hat“, erklärt Mitschkowski. Zudem merkte Süchtelns Trainer an, das man z.B. nach einer 2:0-Führung gegen Kapellen, wo man hätte deutlich höher führen müssen, solche Spiele in Zukunft nach Hause bringen muss. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 2:2-Unentschieden.

Der Spieler der Saison „Für mich persönlich gab es da nicht nur einen Spieler der Saison“, sagt der ASV-Coach. Sicherlich gehört Luca Roschat mit seinen 25 Toren in diese Kategorie hinein. Nicht zu vergessen ist hier aber auch Lars Prigge (18), der als A-Jugendlicher auf 32 Einsätze kommt und im Zentrum für entscheidende Dinge verantwortlich ist. Prigge bekam in der Rückrunde dann noch mehr Robustheit dazu. Als Shooting-Star kann man aber auch Leonit Popova (19), dem in 35 Spielen stolze 13 Tore gelangen.

Personalien Mit Leon Falter (SC Union Nettetal) und Metin Türkay (1. FC Viersen) kann man zwei Rückkehrer begrüßen. Mehmet-Kaan Ilgörmez (SpVg Odenkirchen) hat ebenfalls eine ASV-Vergangenheit und lief in der Vorsaison im U19-Team des Vereins auf. In Odenkirchen avancierte er zum Stammspieler und zeigte sich mit 17 Toren äußerst torgefährlich. Von den VSF Amern wechselt Torben Esser nach Süchteln. Im Gegenzug haben sieben Spieler den Verein verlassen: Luca Roschat (beruflich nach Berlin), Bora Kat (FC Büderich), Leonit Popova (SC Union Nettetal), Matteo Matz (VfL Jüchen-Garzweiler), Marwan El Khoulati Heroun (SF Neuwerk), Milosz Nocek (CSV Marathon Krefeld) und Glayne Wago (Unbekannt).

So geht es weiter Trainingsauftakt ist der 05. Juli. Neben dem Brüggener-Burgpokal (30.07.-04.08.) sind Vorbereitungsspiele gegen SV Glehn (12.07.), SSV Grefrath (25.07.), SV Helpenstein (28.07.) und Germania Hilfarh (10.08.). Der Saisonstart in der Landesliga ist am Sonntag, dem 18. August.

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