Landesliga: „Die letzten Spiele waren schon vielversprechend“

Foto: Heiko van der Velden

Der Knoten beim SC Victoria Mennrath scheint geplatzt zu sein. Durch den 2:1-Erfolg beim ASV Mettmann am vergangenen Freitag hat sich die Mannschaft aus dem gallischen Dorf eindrucksvoll in der Liga zurückgemeldet.

„Die letzten Spiele waren schon vielversprechend. Am letzten Freitag haben wir dann auch endlich mal das Ergebnis eingefahren. Die Puzzleteile gehen jetzt Step by Step zusammen. Die Mannschaft hat sich endlich einmal belohnt“, freute sich Mennraths Coach Simon Netten über den dritten Saisonsieg seines Teams. Ausschlaggebend war, dass seine Mannschaft beim Auswärtsspiel auch die Tore gemacht hat. „Das hat zuletzt gefehlt. Davor waren wir im Abschluss nicht konsequent genug. Jetzt konnten wir auch endlich mal mit einer Führung im Rücken spielen. Das spielt sich dann natürlich einfacher“, sagte Netten.

Bereits vor zwei Wochen im Heimspiel gegen den Cronenberger SC erspielten sich die Mennrather eine ganze Reihe an guten Torchancen vor allem durch Noah Kubawitz. Doch getroffen haben nur die Cronenberger. Mit 0:1 ging das Spiel am Ende verloren.

Ein weiterer Faktor war, dass sich die Mannschaft immer besser findet. „Das hat doch etwas gebraucht, weil wir einen kleinen Umbruch im Sommer hatten, vor allem im Mittelfeld“, so Netten.

Mit dem SC Düsseldorf-West erwarten die Mennrather am Freitagabend um 20 Uhr nun einen weiteren direkten Konkurrenten im unteren Tabellendrittel. In der vergangenen Saison konnte man beide Spiele gegen die Landeshauptstädter gewinnen. „West war eine starke Mannschaft im letzten Jahr und ist stärker als die Tabelle aussagt. Wir sind auf definitiv gewarnt“, sagt Mennraths Trainer, für den die Liga von der Spannung her viel hergibt und somit jedes Spiel interessant macht. „Jeder kann jedem Punkte wegnehmen“, ist sich Netten sicher, der personell bis auf die Langzeitverletzten im Heimspiel fast aus dem Vollen schöpfen kann. Torwart David Platen muss nach seiner Roten Karten aus der Partie gegen Cronenberg noch ein Spiel pausieren. Führ ihn, wird Fabian Scheffler zwischen den Pfosten stehen.

Mit Daniel Nkongo darf sich die Mannschaft derweil zukünftig auf einen Rückkehrer freuen, der in der zurückliegenden Spielzeit in zehn Spielen für den Ligakonkurrenten 1. FC Viersen zum Einsatz kam. Für Nkongo endet das Kapital am Hohen Busch aber nach vier Monaten bereits vorzeitig, der im vergangenen Sommer aus Mennrath zur Kuc-Elf stieß. Für Mennrath kam er zuvor in zehn Ligaspielen zum Einsatz, erzielte dabei vier Tore. In der Rückrunde wird er seine Offensivpower nun wieder in der MennratherKull auf den Platz bringen.

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