Die Mannschaft von DJK/VfL Giesenkirchen wird aller Voraussicht in der Saison 2021/22 ins dritte Landesliga Jahr in Folge gehen dürfen. Obwohl die Giesenkirchener den letzten Tabellenplatz bekleiden, ist der Klassenerhalt deutlich realistischer als in der abgebrochenen vergangenen Saison. Nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellensechsten SC Teutonia Kleinenbroich zeigen wie dicht die Liga in der aktuellen Spielzeit beisammen ist.
SaisonverlaufNach der deutlichen 0:6-Klatsche zum Auftakt gegen die Holzheimer SG, folgte ein 6:2-Kantersieg gegen den FSV Vohwinkel. Das sorgte dafür, dass die Giesenkirchener zwischenzeitlich auf Platz neun in der Tabelle springen konnte. Fünf weitere Niederlagen und ein 3:2-Heimsieg gegen die SG Unterrath ließen das Team allerdings vor der Corona-Zwangspause auf den letzten Tabellenplatz abrutschen.
Das war gut Trotz des aktuellen Tabellenplatzes und einigen Veränderungen im vergangenen Sommer ist die Mannschaft durchaus konkurrenzfähig. Auch wenn die Ergebnisse nicht in allen Spielen gestimmt haben, kann man den Spielern von der Einstellung her keinen Vorwurf machen. Lässt man das erste Punktspiel der Saison mal außen vor, sind die Spieler immer an ihre Grenzen gegangen.
Das war schlecht Individuelle Fehler und kleinere Nachlässigkeiten sorgten allerdings oftmals dafür, dass die nötigen Punkte am Ende doch nicht eingefahren werden konnten. Zudem fehlte in den Offensive neben Glück durchaus auch die gewisse Entschlossenheit. 25 Gegentore in acht Spielen sind einfach zu viel. In keinem Spiel stand dabei die null. Auch bei den bisherigen zwei Saisonspielen musste jeweils zwei Gegentreffer hinnehmen.
Personalien Die Verantwortlichen schenken dem Trainerduo Volker Hansen und Erhan Kuralay auch weiterhin das Vertrauen. Beide gehen damit ab Sommer in ihre bereits fünfte Saison in Giesenkirchen. Das Gesicht der Mannschaft wird sich dagegen zu kommenden Saison verändern. „Uns bleiben 10-11 Spieler des aktuellen Kaders erhalten“, sagte Hansen. Nachdem sich Niclas Hoppe noch während der Hinrunde in Richtung 1. FC Mönchengladbach verabschiedet hatte, verließ zur Winterpause Baris Yardimcioglu die Mannschaft und schloss sich dem A-Ligisten Türkiyemspor Mönchengladbach an. Ihm folgen wird auch Jonas Nabil Langen. Aus privaten Gründen wird Stanislav Kroshchenko nicht mehr zur Verfügung stehen. Hendrik Höfels zieht es dagegen zum SV Helpenstein. Bei Yannis Ochs und Goalgetter Erik Pöhler stehen die Zeichen aktuell auch eher auf Abschied. Demgegenüber stehen allerdings auch schon einige Neuzugänge: Michael Miodek (eigene 2. Mannschaft), Philipp Welzer, Denzel Bischof (beide SV Lürrip), Erman Balikci, Fawad Mirzada, Abdulhakim Yildirim (alle U19 FC Wegberg-Beeck), Luis Langmatz (TuS Wickrath), Ahmet Sejdijaj und Eren Recberlik (beide SC Union Nettetal U23). Aktuell umfasst der Kader Giesenkirchener 17 Spieler, die im Zentrum der Offensive und in der Abwehr noch nachlegen wollen.
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