Landesliga: „Das sieht für Sonntag gut aus“

Der 1. FC Viersen empfängt als Tabellendritter im Spitzenspiel den SC Düsseldorf-West, die auf Platz sieben der Tabelle rangieren. Spitzenspiel gegen einen Tabellensiebten? Ja, denn die Landeshauptstädter sind die Mannschaft der Stunde.

Das Team von Coach Goran Tomic stand nach dem Abstieg aus der Oberliga-Niederrein ein Komplettumbruch bevor. Lediglich die beiden ehemaligen Drittligaspieler Maciej Zieba und Martin Wagner blieben der Mannschaft erhalten. Die beiden Ex-Profis hatten in der vergangenen Saison als Trainerduo das Sagen an der Schorlemerstraße, konzentrieren sich in der Landesliga allerdings voll und ganz auf ihre Rolle als Spieler. Dafür verpflichteten die Düsseldorfer Coach Tomic, der zuvor als Trainer für den FC Wülfrath aktiv war.

Erst spät wurde der Kader der Düsseldorfer zusammengestellt, so dass man kein einziges Vorbereitungsspiel absolvieren konnte. Als Neuzugänge präsentierte der Verein u.a. Kosei Fujita (VfL Jüchen-Garzweiler), Diyar Turan (SW Düsseldorf), Kenneth Eligon (1. FC Mönchengladbach), Justin Nyantakyi Erdmann (1. FC Mönchengladbach U19) und Erman Balikci (SV Straelen II). Aus den ersten fünf Spielen holte die Mannschaft lediglich einen Punkt und fand sich entsprechend am Tabellenende wieder. Doch mittlerweile hat sich Mannschaft stabilisiert. Das macht sich nun auch bei den Ergebnissen bemerkbar, denn die letzten fünf Ligaspiele entschied man allesamt für sich. Platz sieben mit 16 Punkten und sechs Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz sind das Resultat. Zuletzt gab es einen deutlichen 6:2-Erfolg gegen die Holzheimer SG.

„Düsseldorf hat eine enorme Qualität in ihrem Kader. Man sieht anhand der letzten Ergebnisse, dass sie eine gute Mischung haben. Wir werden alles geben, damit die drei Punkte in Viersen bleiben“, sagt Trainer Kemal Kuc.

Die Viersener können mit Rückenwind in dieses Spiel gehen, gewannen ihrerseits in der Vorwoche beim Tabellenzweiten VfB 03 Hilden II mit 2:1 und dass trotz Ausfälle einige Stammkräfte. Zum Matchwinner avancierte der eingewechselte Justin Butterweck, der nach 0:1-Rückstand in den Schlussminuten doppelt traf. Der 22-Jährige ist mit sechs Toren der bislang treffsicherste Torschütze der Viersener bewies, nachdem er zuletzt krank war, wie wichtig er für sein Team ist.

Personell dürfte sich die Lage der Viersener für das Heimspiel weiter entspannen. „Das sieht für Sonntag gut aus“, erklärt Kuc, der damit mehr Alternativen zur Verfügung haben wird. Bei einem Sieg würde seine Mannschaft weiter in Schlagdistanz zum Spitzenreiter FC Büderich bleiben.

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