Der 1. FC Viersen musste mit einer 0:3-Auswärtsniederlage die Heimreise vom SC Velbert zum Hohen Busch am Sonntag antreten. „Eigentlich war das Spiel genauso, wie wir es uns erhofft hatten. Der Gegner hat nicht gerade vor Selbstvertrauen gestrotzt. Doch wir haben auf und neben dem Feld nicht immer die richtigen Entscheidung getroffen“, erklärte Trainer Florian Wittkopf die Niederlage. Den nötigen Einsatz wolle er seiner Mannschaft aber nicht absprechen. „Das war in Ordnung“, so Wittkopf.
Es mangelte den Viersenern jedoch am nötigen Selbstvertrauen. Viele Aktionen wurden nicht sauber zu Ende gespielt bzw. es wurde zu früh der Abschluss gesucht. Während man letzte Woche keinen einzigen Torabschluss hatte, waren es in Velbert mehr als zehn Versuche. Doch im Gesamten waren diese Möglichkeiten zu harmlos. Vor allem Haruki Ishitsuka war es, der immer wieder den Weg zum Tor suchte.
Auf der anderen Seite hatte Riyan Khan (20.) die Hausherren mit 1:0 in Führung gebracht. Nachdem Eray Yigiter (69.) zunächst auf 2:0 erhöhte, hätte es eigentlich Elfmeter für Viersen geben müssen, als Marvin Struckmann beim Abschluss am Schienbein getroffen wurden. Der fällige Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Stattdessen ertönte auf der anderen Seite der Elfmeterpfiff und Laurens Bock (78.) machte mit dem 3:0 alles klar.
„Es fällt uns momentan schwer, als Kollektiv daraus zukommen. Die Jungs können natürlich die Tabelle lesen. Das ist irgendwie in den Köpfen drin. Man kann niemanden seinen Einsatz absprechen. Es funktioniert im Moment aber nicht“, fasste Wittkopf zusammen.
Mit 19 Punkten verbleibt der 1. FC Viersen weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag folgt nun das Heimspiel gegen den SC Kapellen-Erft, die mit 32 Punkten ebenfalls noch im Abstiegskampf stecken. Anstoß der Partie ist um 15:30.
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