Foto: Heiko van der Velden
Am Ostermontag (01. April) kommt es auf der Sportanlage der Sportfreunde Neersbroich um 13 Uhr zum Endspiel der Frauen zwischen dem 1. FC Viersen und FV Mönchengladbach. Die Favoritenrolle dürfte aufgrund der Ligazugehörigkeit beider Mannschaften dem FV zugeschoben werden. Der Niederrheinligist ist die ranghöchste Mannschaft des Wettbewerbes.
Für den Finaleinzug reichte der Elf von Trainer Marco Ketelaer nur ein Sieg. Sowohl die Mönchengladbacherinnen als auch die Mannschaft aus Viersen erwischten in der 1. Runde ein Freilos. Im Viertelfinale trat DJK/VfL Giesenkirchen dann nicht an. Das Halbfinale gegen den späteren Dritten, dem ASV Süchteln gab es einen souveränen 6:0-Sieg. „Wir sind uns natürlich der Favoritenrolle bewusst. Der 1.FC Viersen hat in der laufenden Saison in der Kreisliga für mächtig Furore gesorgt. Wir werden das Spiel mit der nötigen Seriosität angehen und wollen natürlich den Pokalsieg einfahren“, erklärt FV-Trainer Ketelaer.
Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, bewiesen die Viersenerinnen im Halbfinale gegen den Bezirksligisten SpVg Odenkirchen. Das Ergebnis von 5:1 liest sich dabei am Ende deutlich. Im Viertelfinale gab es zuvor einen 2:0-Sieg gegen Spfr. Neersbroich. „Es ist eine sehr schwierige Aufgabe für uns. Wir gehen als krasser Außenseiter in das Spiel, haben aber den Vorteil, dass wir nichts zu verlieren haben“, so Viersens Trainer Sebastian Schinkels. In der Liga ist Viersen „Spitze“. Mit 59 Punkten aus 21 Spielen führt man ohne Niederlage die Tabellenspitze der Kreisliga an. Zwei Jahre nach der Gründung könnte der Mannschaft damit am Saisonende der Aufstieg in die Bezirksliga gelingen.
Egal wie das Spiel ausgehen sollte, beide Mannschaften sind für die 1. Runde des Niederrheinpokals der Saison 2024/25 qualifiziert. Dort steht der FV Mönchengladbach derweil im Halbfinale und empfängt am Mittwoch, dem 10. April, den Regionalligisten VfR Warbeyen.
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