Kr. B: Concordia Viersen ist froh über die Rückkehr ins Training

Nicht nur die Jugendmannschaften, auch die Seniorenmannschaften sind inzwischen, ermöglicht durch diverse Lockerungen der Kontaktbeschränkungen, wieder auf den grünen Rasen zurückgekehrt.

So trainiert unter anderem die erste Mannschaft von B-Ligist Concordia Viersen seit knapp zwei Wochen wieder gemeinsam auf dem Platz. Aus diesem Grund sprach Amafuma.de mit Trainer Tobias Beier, fragte nach seinen bisherigen Erfahrungen, wie es mit der Saison weitergeht und was für die kommende Saison geplant ist.

„Es war ein relativ großer Aufwand bezüglich Bescheinigungen, die die Spieler ausfüllen mussten bezüglich Symptomfreiheit, Freiwilligkeit des Trainings, etc. . Dazu Desinfektionsspray, Zollstock und viele andere Abstandsregeln, Pausen unter Abstandsgebot, keine Kabinen (d.h. umgezogene An- und Abreise, keine Wettkampfsituation. Aber dieses super Konzept, was unser Verein mit der Stadt ausgearbeitet hat, hat es uns ermöglicht wieder gemeinsam trainieren zu können. Darüber freuen wir uns und müssen auch dankbar dafür sein“, antwortete Tobias Beier auf die Frage, wie die erste Trainingseinheit nach der Pause funktioniert hätte bzw. welche Hürden es gegeben hätte.

„Die Lockerungen in der ersten Juniwoche, insbesondere, dass wieder kleiner Trainingsspielchen mit Kontakt möglich gewesen wären, hätten den Spaß bei allen Beteiligten nochmal merklich erhöht“, so Beier.

Insbesondere in der Zeit ohne Wettbewerb bzw. den „Druck“ eines Spieles am Wochenende, sei es wichtig die Disziplin, und das Engagement weiterhin hochzuhalten. Ebenso, wie, dass der Schritt zum „normalen“ Fußball bald folge, damit eine Vorbereitung für die kommende Saison gut gelingen könne.

„Die Planungen sind aufgrund einer unklaren Perspektive und in Ermangelung eines Rahmenterminkalenders schwierig. Der Verbandstag ist ärgerlicher- und unverständlicherweise erst am 24.06.2020, obwohl die ganzen Abfragen schon ewig gelaufen sind. Trainer und Vereine können absolut nichts planen. So bleiben Sponsorenakquise, Teamausstattung, Spielergespräche, Testspiele, etc. auf der Strecke.“, ärgert sich der Concorden-Coach. Dennoch kann er schon etwas betreffend der nächsten Saison vermelden. Zwar würden ein paar aktuelle Spieler mit dem Fußballspielen aufhören, dem gegenüberstünden aber mehrere Jugendspieler, die zur Mannschaft für die kommende Saison stoßen würden.

Alles in Allem scheint man bei der Concordia erstmal glücklich darüber zu sein, wieder gemeinsam Fußballspielen zu dürfen, wie es mit der Zukunft weitergeht bleibt noch offen.

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