In engen und schwierigen Spielen zeigt sich die wahre Qualität eines Teams, so, oder zumindest so ähnlich könnte man den neuerlichen 3:2 Sieg von Concordia Viersen am Sonntag im Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Venn II.
Dabei begann das Spiel alles andere als gut: Schon in Minute 20 musste Concordia Trainer Tobias Beier den verletzten Paul Rödig durch Patrick Hinz ersetzten. Nach knapp einer halben Stunde konnten die Concorden schon jubeln – Moritz Maas schoss sie mit 1:0 in Front. Doch diese Freude war nur von kurzer Dauer- etwas drei Minuten später konnten die Venner Gastgeber ausgleichen. In der Pause wechselte Beier drei Mal und brachte unter anderem den Matchwinner der Vorwoche, Mark Wilms. Die zweite Halbzeit startete gut für die Blau-Weißen aus der Mispelstadt, Maurice Illgen konnte in der 52.Minute die neuerliche für die Viersener herstellen. Jedoch auch diesem Tor folgte eine schlechte Nachricht, quasi, auf dem Fuße. Dennis Ribeiro, gerade erst zu Halbzeit eingewechselt, musste ebenfalls verletzt ausgewechselt werden. In der Folge wurde das Spiel rauer und härter. Dies änderte aber erstmal nichts in an der Viersener Überlegenheit, die Justin John in Minute zum 3:1 Vorentscheid festigen konnte. Doch auch diesem Treffer folgte eine Hiobsbotschaft: In Minute 75 wurde Phillip Sklebeny mit Rot des Feldes verwiesen. Den Schlusspunkt der Partie setzten indes die Gastgeber- Moritz Böhmen traf in der 89.Minute zum 3:2 Endstand.
„Schwierig aber machbar“, schätzt Trainer Beier das nächste Spiel seiner Mannschaft, ob neuerlicher Ausfälle und Sperren, ein. Wie gut die Concorden mit diesen Bedingungen umgehen können, können sie am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Meer beweisen
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