Foto: Heiko van der Velden
Mit 42 Punkten beendete der ASV Süchteln II die Saison 2024/25 als Tabellensechster in der Kreisliga A und steht laut eigener Aussage damit voll im Soll. Das Gesicht der Mannschaft wird sich in der neuen Saison durch zahlreiche Zu- und Abgänge nun ändern.
Das war gut in der Saison Trotz eines schwierigen Saisonstarts mit einem doch eher schwierigen Auftaktprogramm erreichte die Mannschaft erneut einen einstelligen Tabellenplatz. Insgesamt entwickelte die Mannschaft sich weiter. Die meisten Spieler machten dabei einen persönlichen Schritt nach vorne. Trotz eines Aderlasses zum Winter hin, rückte die Mannschaft noch enger zusammen. „Wir haben zur richtigen Zeit die wichtigen Spiele gewonnen und sind nie in Bedrängnis gekommen, dass wir uns um den Abstieg hätten kümmern müssen. Wir konnten unser Ziel, den Klassenerhalt, damit bereits frühzeitig sicherstellen“, erklärt Teammanager Robert Schulz, der von einer guten Saison sprach.
Das war nicht gut in der Saison „Das Thema begleitet uns schon seit Jahren. Wir bekommen einfach zu viele Gegentore. Es kann nicht sein, dass wir drei oder vier Tore schießen müssen, um das Spiel dann zu gewinnen“, moniert Schulz. Die meisten Gegentore kassierte Süchtelns Zweitvertretung dabei durch individuelle Fehler. „Wir haben einfach im Eins-gegen-Eins schlecht verteidigt“, hob Süchtelns Teammanager hervor. Daran gilt es in der kommenden Saison zu arbeiten, denn das größte Problem ist, das man zu wenig zu null spielt und zu viele Gegentore bekommt. „Damit können wir dann hoffentlich etwas die Nerven unseres Trainers Marvin Hermes schonen“, schmunzelt Schulz.
Spieler der Saison „Einen Spieler der Saison kann man so nicht nennen. Es haben sich alle voll in den Dienst der Mannschaft gestellt und alles gegeben. Wir hatten für unsere kleine Kaderstärke eine gute Trainingsbeteiligung“, begründet Schulz. Mit 26 Toren sticht hier aber sicherlich Karsten Robertz hervor und das, obwohl der Offensivspieler nur in 17 von möglichen 30 Spielen auf dem Platz stand. Insgesamt stimmte aber das Kollektiv und der Zusammenerhalt im gesamten Verein. So war es beispielsweise auch Torwart Jan Pitz, der für ein Spiel zwischen den Pfosten bei der ersten Mannschaft stand und prompt einen 2:1-Sieg gegen Titelanwärter FC Kosova bejubeln durfte.
So geht es weiter Der Mannschaft steht ein großer Umbruch bevor. Vor allem der Abgang der beiden Robertz-Brüder wiegt hier schwer. Sowohl Karsten als auch Steffen Robertz wer der ASV-Reserve zukünftig nämlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Hinzu kommt Noel Ehlen, den es zurück zu seinem Jugendverein Dülkener FC zieht. Neben weiteren Abgängen darf man sich aber auch auf bis zu zehn Neuzugänge freuen. Vor allem auf die eigenen A-Jugendlichen freue man sich sehr. „Es ist toll, dass der Übergang zwischen Jugend und Senioren so gut funktioniert. Das ist genau das Ziel, was wir beim ASV Süchteln verfolgen. Wir selber sehen uns dabei als Übergangsmannschaft für die Spieler, die vielleicht nicht den direkten Sprung von der A-Jugend in die erste Mannschaft schaffen“, erklärt Schulz.
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