FV nutzt Standardstärke zum Sieg

Alina Eick avancierte zur Matchwinnerin. Foto: Heiko van der Velden

Der FV Mönchengladbach fuhr am Wochenende den nächsten Sieg ein und profitierte mal wieder von einer erfolgreichen Standardsituation.

Auf ungewohntem Terrain mussten die Gladbacherinnen in Winnekendonk antreten. Ist es heutzutage üblich abgesehen von den obersten Ligen auf Kunstrasen zu spielen, fand diese Begegnung auf Naturrasen statt.

Von Beginn an kam der FV mit diesem Umstand nicht gerade optimal zurecht. Die Folge eine Vielzahl von Ungenauigkeiten im Spielaufbau und beim Kombinationsspiel. Darüber hinaus wirkten die FV Spielerinnen zum Teil sehr unkonzentriert und alles in allem erschien es ziemlich träge was der FV auf den Platz brachte.

Der Gegner auch nicht gerade fußballerisch auf ansehnlichem Level unterwegs. So hatte die Partie wenig Unterhaltungswert für die anwesenden Zuschauer. Doch in solchen Fällen verfügt der FV ja mittlerweile über eine besondere Stärke. So war es nicht verwunderlich, dass dem FV nach einer Ecke mal wieder ein Tor gelang. Alina Eick stand goldrichtig in der 34. Spielminute und beförderte die Hereingabe ins Tor. Das war allerdings auch der einzige Höhepunkt in einer fußballerisch eher mauen ersten Halbzeit.

Nach der Pause wurde es nicht wirklich besser. Man konnte beiden Teams nicht die Bemühungen absprechen, aber auch hier häuften sich die Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten. Chancen zusehends Mangelware. Erst gegen Ende des Spiels wurde es zumindest spannend.

Die Gastgeberinnen riskierten nun alles und dem FV boten sich in der Folge Kontergelegenheiten an. Aber beide Mannschaften agierten meist zu hektisch oder es mangelte am Abschluss. Selbst die zehnminütige Nachspielzeit nach einigen längeren Verletzungsunterbrechungen wusste keines der beiden Teams zu nutzen. So blieb es am Ende beim 1:0 Auswärtssieg durch den siebten Saisontreffer von Alina Eick.

Zumindest das Ergebnis sorgte bei FV Trainer Marco Ketelaer für Freude: „Das heutige Spiel war sicherlich kein Leckerbissen für Fußballfeinschmecker. Viel Stückwerk und nur selten zielgerichtet Richtung Tor. Im Verlauf des Spiels kam verstärkt Hektik auf und keines der beiden Teams verstand es mit der nötigen Ruhe sich konstruktiv Möglichkeiten zu erarbeiten. Letztlich hat uns ein Standard auf die Siegerstrasse geführt. Mit diesem weiteren Dreier haben wir es nun selber in der Hand bei den verbleibenden drei Spielen bis auf Platz vier zu klettern. Dann müssen wir aber wieder unsere gewohnten Qualitäten an den Tag legen.“

In den restlichen Spielen trifft der FV ausschließlich auf Teams aus dem oberen Tabellendrittel. Sollte man hieraus erfolgreich hervorgehen, ist tatsächlich sogar mehr als das zuletzt verkündete Saisonziel (Platz 5) möglich.

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