Die Mannschaft des FV Mönchengladbach. Foto: Heiko van der Velden
Nach einem Jahr in der dritthöchsten Spielklasse tritt der FV Mönchengladbach in der am Wochenende startenden Saison wieder in der Niederrheinliga an. Einige Spielerinnen aus der letzten Saison hatten ihre Karriere zum Sommer beendet und andere verließen den Klub größtenteils zu höherklassigen Vereinen. Somit standen die Zeichen für die neue Saison auf Umbruch.
Trainer Marco Ketelaer war gefordert eine neue schlagkräftige Mannschaft zusammen zu stellen, die wieder oben in der Tabelle mitmischen soll. Dabei griff er auf Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs zurück und heuerte sechs Spielerinnen aus anderen Klubs an. Mit Ihnen und den verbliebenen Akteuren aus dem letztjährigen Regionalligakader will der FV wieder ambitioniert an den Start gehen.
In der siebenwöchigen Vorbereitung ging es primär darum, dass sich alle schnell zu einem Team zueinander finden. Darüber hinaus wurde vor allem an der Physis gearbeitet. Die anberaumten Testspiele dienten dazu die neue taktische Ausrichtung zu verinnerlichen und das nötige Spielverständnis zu entwickeln. Dabei wurde in erster Linie gegen höher- oder gleichklassige Teams getestet, wobei gut erkennbar war, in welchen Bereichen man noch intensiver arbeiten musste.
Offensichtlich lief dabei vieles nach Wunsch, da Trainer Ketelaer insgesamt mit der Vorbereitung zufrieden ist: „Die neuen Spielerinnen wurden sehr schnell integriert und die Mannschaft wuchs von Anfang an zusammen. Man merkte auch direkt, dass mit den Neuzugängen neue Reize gesetzt wurden, die sich positiv auf die Qualität der Mannschaft ausgewirkt haben. Das Team hat die ihr gestellten Aufgaben sofort angenommen und umgesetzt. In diesem Jahr haben wir zudem sehr intensiv an der Physis gearbeitet. Die Mannschaft ist fit und ist gut gerüstet für den Saisonstart.“
Das müssen die FV Ladies auch sein, denn mit Lankern zum Auftakt und den nachfolgenden Spielen gegen Borussia 2 und TuSa Düsseldorf sind sie direkt gefordert. Da kann man nach drei Spieltagen schon ablesen wohin die Reise diese Saison gehen könnte.
Trainer Ketelaer macht keinen Hehl daraus, dass man ganz oben dabei sein will: „Wir haben ein Hammerprogramm zum Auftakt. Da müssen wir direkt auf volle Betriebstemperatur sein. Da gibt es kein Einrollen. Wir müssen sofort liefern und unter Beweis stellen, dass wir wieder eine starke Mannschaft beisammen haben.“
Dem FV ist also wieder einiges zuzutrauen. Gelingt es Ihnen von Anfang an als geschlossene Mannschaft aufzutreten und jede Spielerin ruft Ihre Qualitäten ab, dann ist alles möglich.
Quelle: FV Mönchengladbach / Marco Ketelaer
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