Frauen: Kopfballtreffer von Sarah Schmitz rettet Mönchengladbach einen Punkt

Foto: Heiko van der Velden

Auch die zweite Reise in der zurückliegenden Woche in den Norden hat sich gelohnt. Nachdem Pokalerfolg (3:2) unter der Woche bei Holstein Kiel, verdiente sich die Elf von Trainer Jonas Spengler vor 1.087 Zuschauern am Samstag bei der Auftaktpartie beim Hamburger SV in der 2. Frauen-Bundesliga beim 2:2-Unentschieden einen Punkt. „Es war eine gute Woche für uns“, freute sich Trainer Jonas Spengler anschließend.

Die Mönchengladbacherinnen kamen zunächst allerdings nicht gut in die Partie und verschliefen die Anfangsphase förmlich. Bereits in der 4. Minute traf Lisa Baum zur Führung des HSV. Nur 13 Minuten später traf die erst 16-jährige Baum erneut für ihr Team und erhöhte auf 2:0. Anschließend bewies die Mannschaft eine tolle Moral und kämpfte sich zurück in die Partie. „Wir haben uns trotz einem 0:2-Rückstand nicht unterkriegen lassen und sind anschließend etwas tiefer gegangen“, so Spengler. Sein Team agierte nun kompakter und setzte mehr auf Konter. Wichtig dann auch der Anschlusstreffer kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Laura Radke (44.). Nach einer tollen Einzelaktion über die linke Seite zog Radke an drei Gegenspielerinnen im Sechzehner vorbei und schloss aus elf Metern flach ab.

In den ersten 20 Minute des zweiten Durchgangs entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie zwischen beiden Aufsteigern. Doch mit zunehmender Spieldauer nahm der VfL das Spiel mehr und mehr an sich, war im Schlussdrittel die deutlich dominantere Mannschaft im Sportpark Eimsbüttel. Der Ausgleichstreffer war dabei nur eine Frage der Zeit. Nach einer gefährlichen Ecke durch Carolin Corres verpasste man es zunächst den Abstauber zu nutzen. Auch durch Distanzschüsse war der VfL jetzt in mehreren Aktionen gefährlich. Ein sehenswerter Kopfballtreffer durch Sarah Schmitz brachte dann in der vierten Minute der Nachspielzeit den verdienten 2:2-Ausgleich.

„Wir können auf die Woche stolz sein. Es ist herausragend, dass wir nach Dienstag erneut so eine Leistung abgerufen haben. Wir waren zum Schluss sehr dominant“, freute sich VfL-Coach Spengler über den Auswärtspunkt.

Am kommenden Sonntag darf das Team dann auch zu Hause ran. Im heimischen Grenzlandstadion trifft man auf den FC Ingolstadt. Anstoß der Partie ist um 11 Uhr.

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