Nach zuletzt äußerst erfolgreichen Wochen in der Frauen-Regionalliga West – sieben Spiele ohne Niederlage – tritt Borussia Mönchengladbach am Samstagnachmittag in der 2. Runde des Niederrheinpokals bei Landesligaspitzenreiter BW Mintard an.
Für Trainer Jonas Spengler ist das Spiel kein Grund eine B-Elf ins Rennen zu schicken. „Wir haben in der Meisterschaft in vielen Spielen mit verschiedenen Spielerinnen begonnen und wollen und nun die spielen lassen, die es sich verdient haben“, sagt der VfL-Coach. Für ihn gehe es darum dieses Spiel zu gewinnen und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Dementsprechend sind Experimente oder großartiges Rotieren für ihn auch nicht angebracht. Vielmehr gehe es darum den Rhythmus nicht zu verlieren. Zumal Spengler angekündigt hatte, aus den letzten zweit Meisterschaftsspielen vor der Winterpause sechs Punkte holen zu wollen. Da wäre ein mögliches Pokalaus eher kontraproduktiv. Mit zehn Siegen aus zehn Spielen und einem deutlichen Torverhältnis von 52:2, ist Mintard ohnehin nicht als Laufkundschaft zu betrachten.
„Der Pokal ist eines unserer Ziele, wo wir etwas besser machen wollen als letzte Saison“, erklärte Spengler. In der vergangenen Spielzeit schieden die Mönchengladbacherinnen nämlich im Halbfinale beim VfR Warbeyen mit 2:3 aus. Nun soll es nicht nur einen, sondern gleich zwei Schritte weiter gehen. „Wir wollen den Pokal holen“, formulierte Spengler das Ziel deutlich. Als Sieger im Niederrheinpokal würde die Mannschaft nämlich in der kommenden Saison wieder in der 1. Runde des DFB-Pokals starte dürfen. Dort spielte man zuletzt in der Saison 2021/22 teil, schied in der 1. Runde gegen den damaligen Zweitligisten Borussia Bocholt mit 0:4 aus.
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