Die Leistungskurve zeigt bei der 1. Frauenmannschaft von Borussia Mönchengladbach in der Frauen-Regionalliga West nach oben. Zwar belegt das junge Spengler-Team mit acht Punkten nur den 8. Tabellenplatz, dennoch scheint die Mannschaft auf einem guten Weg zu sein bald zu den Spitzenteams der Liga zu gehören.
„Wenn wir unsere fußballerische Qualität in der Mannschaft, wenn alle fit sind, zusammen mit der Mentalität auf den Platz kriegen, zählen wir definitiv zur Spitzengruppe“, ist sich auch Chefcoach Jonas Spengler sicher. Für ihn sei es aber eine Reise, die man gehen muss. Schritt für Schritt kommt man dem Ziel aber näher.
Zuletzt gab es am Sonntag ein achtbares 3:3-Unentschieden beim VfL Bochum, obwohl das Ergebnis nach einer knappen Stunde schon fast sicher entschieden schien. Svenja Streller (22.), Mara Wilhelm (41.) und Alessandra Vogel (58.) hatten die Bochumerinne, bei denen auch die Ex-Fohlinnen Pia Beyer und Alina Busshuven mitwirkten mit 3:0 in Front gebracht, ehe die personell stark gebeutelte Mannschaft der Borussinen eindrucksvoll zurückschlug. Mit nur zwölf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen trat man dabei die Reise nach Bochum an. Ein Doppelpack von Jessica Hackenbeger (65., 76.) machte die Partie kurze Zeit später wieder spannend. In der Schlussminute schloss die eingewechselte Lena Toerschen (90.) einen Konter per Kopfball aus fünf Metern zum 3:3-Endstand mustergültig ab.
„Wir nehmen den Punkt gerne mit und sind stolz auf die Leistung in der zweiten Halbzeit. Es geht ganz viel um Mentalität und Einsatz und genau das haben wir heute gezeigt“, freute sich Spengler über den Punktgewinn.
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