Das gallische Dorf spielt nach einer starken Rückrunde weiter in der Landesliga

Das gallische Dorf ist auch in der Saison 2025/26 in der Landesliga vertreten. Mit 38 Punkten sicherte sich der SC Victoria Mennrath am Ende vorzeitig den Klassenerhalt und geht damit ab Sommer ins vierte Landesligajahr.

Das war gut in der Saison: Überragend war die Rückrunde. Besonders die Phase, wo man gleich sechs Heimspiele in Folge gewinnen konnte: DJK Fortuna Dilkrath (3:1), 1. FC Viersen (4:2), FC Remscheid (1:0), ASV Süchteln (2:1), SC Kapellen-Erft (3:1) und VSF Amern (1:0). „In der Rückrunde hat die Mannschaft das geleistet, wozu sie eigentlich auch in der Lage ist“, lobt Trainer Simon Netten. Das Potenzial ist absolut da, bedarf halt nur abgerufen zu werden. „Gegen Ende der Rückrunde haben wir dann auch wieder angefangen nach vorne hin zu verteidigen. Das hat uns gutgetan, um in den alten Spielstil zurückzufinden“, nennt Mennraths Coach noch einen weiteren Pluspunkt. Seine Mannschaft war zum Schluss hin einfach wieder mutiger auf dem Platz. Geholfen haben dem Team auch die beiden Wintertransfers Maximilian Lambertz (Abwehr) und Mykyta Kriukov (Torwart). Beide sorgten für mehr Stabilität im Defensivverbund und waren somit zwei wichtige Puzzlesteine.

Das war nicht gut in der Saison: „Gerade der Start in die Hinrunde war schlecht. Wir sind nicht gut in Tritt gekommen und haben nicht gut gespielt. Wo wir dann ordentlich gespielt haben, waren die Ergebnisse einfach nicht gut“, moniert Netten. Zudem führten viele individuelle Fehler zu leichtfertigen Gegentoren. Weil dann auch das nötige Spielglück fehlte, standen man relativ früh mit dem Rücken zur Wand. Am Ende hingen diese Dinge der Mannschaft die ganze Saison nach. Nachdem der Klassenerhalt dann feststand, war der Stecker gezogen. Die Mannschaft ging personell auf dem Zahnfleisch in die Spiele und war entsprechend platt vom Kopf und Körper.

Spieler der Saison: Für Trainer Netten hat Paul Trützschler endlich den Durchbruch geschafft und viel Potenzial gezeigt. Die Einsatzzeiten wurden stetig mehr und hinterher avancierte der Stürmer zum Leistungstrainer des Teams. „Paul hat einfach konstant eine tolle Saison gespielt“, fügt Netten an. Herausragend war für ihn nach der Kreuzbandverletzung auch Philipp Preckel, der als Linksverteidiger in der Rückrunde als Außenstürmer in der Rückrunde gespielt hat. Wichtige Stützen waren auch immer die beiden Innenverteidiger Simon Littges und Konstantin Xenidis. „Trotzdem war es eine Mannschaftsleistung von allen, dass wir es am Ende den Klassenerhalt geschafft haben“, stellt Netten klar.

So geht es weiter: Nacht achteinhalb Jahren räumt Ur-Mennrather Simon Netten seinen Trainerstuhl. Er hatte die Mannschaft von der Kreisliga bis hin in die Landesliga geführt. Zukünftig wird Marc Trostel die Verantwortung innehaben, der zuletzt als Trainer des früheren Bezirksligisten SC Waldniel gearbeitet hat. Auf Spielerseite wird es vier Abgänge geben. Berat Arslan wird nach mehreren Verletzungen eine Pause einlegen. Während es Tomi Alexandrov zum SC Union Nettetal zieht, wechselt Trichany Wazulua zum SV Helpenstein und Fabian Szordykowski zum TSV Kaldenkirchen. Demgegenüber stehen jedoch deutlich mehr Zugänge. Mit Wadim Kuliew und Samuelson Forestal wechseln gleich zwei Spieler des Red Stars in die Mennrather Kull. Gerade durch die Verpflichtung des großgewachsenen Forestal dürften die Mennrather neue Lufthoheit gewinnen. Ebenfalls neu sind ErjonDuriqi (1. FC Mönchengladbach), Marko Mitransinovic (TuS Wickrath) und Moussa Coulibaly (1. FC Viersen), Hans Geiser (Rheydter SV), Kerem Yücel (SpVg Odenkirchen U19) und Yannick An Hoa Hahlen.

—–

Folge Amafuma.de auf Facebook >> https://www.facebook.com/amafumade

Folge Amafuma.de auf Instagram mit @amafuma.de

Themen die dich auch interessieren können

Teamshooting ab 109€

Wir fotografieren euere Mannschaft und machen von jedem Spieler ein Einzelfoto in gewünschter Position. Der Hintergrund kann dabei individuell ausgewählt werden.